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Erstellt am: 28.03.2016 um 17:04 Uhr

Landespokal Männer: Halbfinale

Rubrik: Boßeln / Kloot

Von: Wolfgang Böning

Teams aus der Wesermarsch in den beiden Endspielen unter sich

Die beiden Halbfinalbegegnungen der Männer-Boßelteams im Landespokal standen am Os-tersonnabend auf dem Plan. In den beiden Begegnungen der Landesliga-Mannschaften setz-ten sich Kreuzmoor und überraschend auch Reitland durch. Die Endspiele der Frauen und der Männer stehen am Sonntag den 3. April ab 13 Uhr in Bekhausen an.

Bei den Männern steht die Paarung Kreuzmoor gegen Reitland an. Die Kreuzmoorer stehen somit zum 3. Mal im Endspiel. Beim ersten Wettbewerb in der Saison 2013/14 gewannen die Kreuzmoorer den Pokal, die auch diesmal als Favorit an den Start gehen.

Bei den Frauen sind im Endspiel die Kreuzmoorerinnen eindeutig der Favorit gegen den Kreisligisten Mentzhausen. Die Mentzhauser sorgten für die große Überraschung, als sie mit dem hauchdünnen Vorsprung von 4 Metern den Titelverteidiger Schweinebrück im Halbfina-le rauswarfen. Auch im Achtelfinale bewiesen die Mentzhauser Frauen Nervenstärke mit dem Vorsprung von 45 Meter gegen den Kreisligisten Reitland II. Die Kreuzmoorer wurden in den bisherigen vier Partien noch nicht gefordert und stehen nach dem Vorjahr erneut im Finale.

Am Sonntag den 3.4. um 13.30 Uhr wird in der Männer Partie Reitland II (2. Kreisliga Süd/Ost) gegen Bentstreek (2. KL Nord/West) ein zusätzlicher Aufsteiger zur Bezirksklasse gesucht. Der Platz war frei geworden durch das Zurückziehen von Förrien/Minsen zu Saison-beginn aus der Verbandsliga.

 

Halsbek (LL) – Reitland (LL) 0:2

 

Von der Papierform hätte man nicht auf die Gäste getippt. Der Aufsteiger Reitland musste am letzten Spieltag noch unglücklich den Abstieg einstecken. Die Ammerländer Titelvertei-diger hatten die Saison als Vizemeister abgeschlossen. Auf der Wittenheimer Straße bekam man einen guten Wettkampf zu sehen. Herausragend waren die Gummi-Gruppen auf beiden Seiten. Aber auch die Holz-Gruppen versteckten sich nicht mit guten Würfen. Bei den Gästen lag die Holz bei der Wende mit 1 Schoet vorne. Diesen Vorsprung holte auch die Gummi der Reitlander kurz nach der Wende heraus. Diese Führung wurde auf der Rücktour verteidigt. Die Holz gewann mit 52 Wurf am Ende mit 1,119 Schoet. Einen drauf setzte die Gummi, die nur 44 Wurf gegen die Hausherren benötigte und einen Vorsprung von 99 Meter über die Ziellinie brachte. Halsbeks Sprecher Arne Hiljegerdes: „Eine gute Leistung der Reitlander. Sie hatten aber auch eindeutig das Glück auf ihrer Seite und konnten viele Kanten nutzen.“ Reitlands Sprecher Rainer Müller: „Wir freuen uns, damit konnte man ja nicht unbedingt rechnen.“ Durch das Ausscheiden vom Landespokal-Titelverteidiger Halsbek wird es einen neuen Sieger geben. Auf dem Weg ins Finale musste Reitland beim 1:0 beim Kreisliga-Team Delfshausen im Achtelfinale die letzten Kräfte mobilisieren. Die Halsbeker wurden auf den Weg ins Halbfinale nicht ernsthaft gefordert.

 

Kreuzmoor (LL) – Spohle (LL) 4:0

 

Die beiden Mannschaften kennen sich bestens aus zahlreichen „Schlachten“ mit meist wech-selnden Verlauf. Die Gäste hatten gleich 13 Aktive im Aufgebot. Die Hausherren liefen mit 10 Spielern für die beiden Vierergruppen auf. An der Wende wiesen die Gastgeber einen Vorsprung von insgesamt 3 Schoet auf. Die Gummi gewann mit 52 Würfen mit 3,054 Schoet und die Holz mit 56 Würfen 1,070 Schoet. Kreuzmoors Kapitän Matthias Gerken: „Nach Startschwierigkeiten haben wir uns in der Holz gefangen. Es war wieder ein guter Wett-kampf von uns. Wir freuen uns auf das Finale gegen Reitland.“ Geworfen hat in der Gummi Manuel Runge, Christoph Müller, Rainer Schmidt, Berthold Jürgens-Jabben und Stefan Logemann. In der Holz waren Matthias Gerken, Stefan Runge, Christian Runge, Thomas Va-renkamp und Reiner Müller dabei. Die Spohler hatten gleich in der Hauptrunde das Top-team, den späteren Landesliga-Meister Grabstede, mit 1:0 aus dem Wettbewerb geworfen. Die Kreuzmoorer hatten bei ihren fünf Begegnungen nur Mühe beim 1:0 Erfolg im Achtelfinale beim Verbandsliga-Meister Schweewarden.