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Erstellt am: 11.04.2015 um 08:55 Uhr

14. Boßelspieltag

Rubrik: Boßeln / Kloot

Von: Wolfgang Böning

Mentzhauser Männer beenden die Saison als Sechster

 

Schweewarder verabschieden sich mit einer Bravourleistung

Frank Meischen (MTV)

Frauen:

 

In der Boßel-Landesliga der Frauen erklomm Reitland mit dem Rang drei, die FKV Finalrundenteilnahme. Westerscheps steigt in die Bezirksliga ab. Aufgestiegen in die Landesliga ist Roggenmoor/Klauhörn. Neben Grabstede, muss Steinhausen, den Weg in die Kreisliga antreten. Dagegen freuen sich die Waddenser Frauen über den Wiederaufstieg in die Bezirksliga. Ebenso Bredehorn aus der Kreisliga Nord/West.

 

Landesliga

 

Spohle – Kreuzmoor 0:3

 

Kreuzmoorer waren durch die 0:4 Heimniederlage gegen die Spohler gewarnt. Zudem verloren die Ammerländer zu Hause in dieser Saison bisher nur gegen Reitland. Auch ein 6:0 Heimerfolg gegen Schweinebrück steht zu Papier. Um nicht den FKV-Finalrundenplatz zu gefährden war ein Sieg für den Titelverteidiger Kreuzmoor Pflicht. Die Holz der Gäste holte 2,028 heraus und die Gummi gewann noch 75 Meter. Mit 21:7 Punkten wurde Kreuzmoor nun Vizemeister. Kreuzmoor, in den letzten drei Jahr Meister, ist seit zehn Jahren regelmäßig in der FKV-Finalrunde vertreten.

 

Schweinebrück – Reitland 10:0

 

Die Gäste mussten die Überlegenheit vom neuen Meister (24:4) neidlos anerkennen. Die Holz verlor -6,075 und die Gummi -3,043. Trotz der Niederlage konnte n sich die Reitlanderinnen freuen: Mit Rang drei (18:10) wurde die FKV Finalrunden Qualifikation geschafft. Der Tabellenvierte Spohle kommt auch auf 18:10 Punkte. Im Schoetverhältnis liegt der 13 malige Landesmeister Reitland aber 14 Wurf vor. Damit ist das Erfolgs-Trio, Schweinebrück, Kreuzmoor und Reitland wieder bei der FKV-Finalrunde vertreten. Nur im letzten Jahr waren die Reitlander nicht dabei. Da schob sich der Emporkömmling Spohle auf Rang zwei dazwischen.

 

Schweewarden – Sandelermöns 9:0

 

Mit diesem Sieg legten die Gastgeber die letzten Zweifel über den Klassenerhalt ab. Die Holz langte mit 6,047 kräftig zu, und die Gummi steuerte 3,001 bei. Eine durchwachsene Saison schlossen die Schweewarder, 8:20 Punkte, durch das bessere Schoetverhältnis als Sechster ab. Für Sandelermöns stand das Saisonende gerade noch rechtzeitig an. In den Vorjahren im Abstiegskampf, stand man zur „Halbzeit“ mit 8:6 Punkten, erstmals bestens da. Doch in der Rückrunde kam der freie Fall mit 1:13 Zähler. Nur Anfang Januar wurde noch ein Remis gegen Spohle eingefahren.

 

Haarenstroth – Westerscheps 4:0

 

Im „Kellerduell“ gewann das bisherige Schlusslicht mit der Holz 2,088 und die Gummi 1,070. Beide Mannschaften tauschten die Plätze. Der Aufsteiger Haarenstroth (8:20) freut sich über den Klassenerhalt. Die Schepser (6:22) müssen den Weg in die Bezirksliga antreten.

 

Bezirksliga

 

Delfshausen –Bockhorn 2:1 Remis

 

Im Verfolgerduell legten die Gastgeber mit der Holz 2,015 vor. Die Gummi verlor dann aber -1,064. Insgesamt betrug der Vorsprung beim Remis 61 Meter. Der Aufsteiger Delfshausen schloss die Saison als Vizemeister mit 19:9 Punkten ab. Lange hatte es sogar nach einem Durchmarsch vom Aufsteiger ausgesehen. Sie führten Ende November die Tabelle mit 12:0 Zähler, vier Punkte Vorsprung vor dem Verfolger an. Meister und Aufsteiger wurde der Ex-Landesligist Roggenmoor/Klauhörn (21:7). Als Absteiger stand bereits Grabstede fest. Den Weg mit in die Kreisliga muss noch der Vorletzte Steinhausen(9:19) antreten.

Aufsteiger aus den beiden Kreisligen sind Waddens (Süd/Ost) und Bredehorn (Nord/West).

 

Männer:

 

Die Boßelsaison 2014/15 ging mit dem 14. Spieltag zu Ende. Einige Entscheidungen in der Meisterschafts- und Abstiegsfrage, teilweise mit noch überraschendem Ausgang standen noch an. Absteiger aus der Verbandsliga ist der bisherige Vorletzte Altjührden/Obenstrohe. Meister in der Bezirksliga wurde erwartungsgemäß Neustadtgödens. In der Bezirksklasse rutschte Halsbek II auf Rang zwei, und Zetel/Osterende freute sich über den Aufstieg. Als 2. Absteiger muss Langendamm/Dangastermoor diese Staffel verlassen.

 

Landesliga

 

Spohle – Kreuzmoor 3:6

 

Die Duelle dieser beiden Teams verlaufen fast immer auf „Messers Schneide“ mit einem knappen Ausgang. Mit diesem Erfolg gewannen die Gäste beide Saisonspiele gegen den Titelverteidiger. In den ersten drei Gruppen hatten die Kreuzmoorer leichtes Übergewicht. Die 1. Holz gewann mit 53 Wurf, 60 Meter, die 2. Holz mit 55 Wurf 1,034 und die 1. Gummi präsentierte sich in Bestform. Sie gewann mit nur 47 Wurf deutlich mit 4,084. Nur die 2. Gummi verlor mit 52 Wurf - 3,131, das aber keine Auswirkungen auf den Gesamtsieg hatte. Beide Mannschaften sind mit 16:12 Zählern punktgleich. Durch das bessere Schoetverhältnis, Plus 24, nehmen die Spohler den FKV-Finalrundenplatz drei ein. Die Kreuzmoorer sind mit dem Platz vier außen vor. In der Vorsaison mit Rang drei war man bei der FKV Finalrunde dabei. Diesen Platz hatte man auch in der Saison 2011/12 heraus. Die beste Platzierung war im 100 jährigen Vereinsjahr, die Vizemeisterschaft in der Saison 2010/11, punktgleich mit dem Meister Grabstede. Das in dieser Spielzeit nicht mehr raussprang, dazu der Mannschaftsführer Stephan Logemann: „ Noch ein guter Abschluss für eine durchwachsene Spielzeit. Es waren über die Saison einfach zu viele Ausfälle zu beklagen.“ Die Kreuzmoorer begangen im Herbst mit 0:6 Punkten. Am 2. Spieltag bescherten sie Schweewarden den einzigen Sieg.

 

Schweewarden – Grabstede 9:9

 

Das Ergebnis gegen den Ex- und jetzigen Vizemeister konnte sich sehen lassen.

Ein Wechselbad der Gefühle in den einzelnen Gruppen. Die Hausherren legten am Deich mit der 1. Holz 4,050 vor. Doch die 2. Holz verlor dann -4,006. Den nächsten Vorsprung holte die 1. Gummi mit 5,011 heraus. Danach gab die 2. Gummi -4,145 ab. Bei dem Remis wiesen die Gastgeber ein Plus von 60 Metern auf. Mit der Punktebilanz von 3:25 geht es in die Verbandsliga. Das einzige Erfolgserlebnis war der 12:4 Heimsieg gegen Kreuzmoor.

 

Cleverns – Halsbek 0:9

 

Die beiden Erstgruppen. Holz und Gummi taten sich nicht viel. Den Vorsprung holten die Zweitgruppen der Gäste mit je 4 Wurf heraus. Der Meister Halsbek, 25:3, schloss die Saison mit 4 Punkten Vorsprung ab.

 

Bredehorn – Westerscheps 2:4

 

Die Tabellennachbarn, Sechster und Fünfter, befanden sich auf Augenhöhe.

 

Verbandsliga

 

Förrien/Minsen – Mentzhausen 16:1

 

Die Mentzhauser bezogen eine Schlappe beim bisherigen Schlusslicht. Die beiden Holzgruppen verloren deutlich: Die 1. Holz -6,070 und die 2. Holz -6,114. Nur die 1. Gummi gewann 1,100. Hinzu kam noch die Niederlage der 2. Gummi mit -3,037. Mit diesem Sieg erklommen die Boßler von der Nordseeküste (8:20) noch den vorletzten Rang, und sicherten sich den Klassenerhalt. Zum Schluss zwei Niederlagen, rutschten die Mentzhauser auf Rang sechs (12:16) ab. Absteigen muss Altjührden/Obenstrohe , 0:9 Niederlage in Ruttel, mit 7:21 Punkten.

 

Schweinebrück – Reitland 0:14

 

Die Schweinebrück starteten zu Anfang der Saison durch, und führten Ende November , auf Meisterschaftskurs, die Tabelle mit 12:0 Punkten an. Da wies der Tabellenzweite Reitland 9:3 Punkte auf. Das sollte sich dann zwischen diesen beiden Teams, 21:0 Sieg von Reitland gegen Schweinebrück, schlagartig ändern.

In der jetzigen Partie gewannen alle Gruppen der Gäste. Die 1. Holz 4,075, die 2. Holz 4,008, die 1. Gummi 1,040 und die 2. Gummi 5,012. Der Meister Reitland (25:3) kann zum Abschluss eine Vorsprung von 7 Zählern auf den Zweitplatzierten Schweinebrück (18:10) vorweisen. Die Überlegenheit der Reitlander in dieser Staffel zweigt die Gruppenstatistik auf. Die vier Reitlander Gruppen belegen die Plätze eins bis vier.

 

Bezirksliga

 

Moorriem – Portsloge 3:6

 

Die Hausherren begannen gegen den Dritten gut mit dem Sieg in der 1. Holz mit 3,050. Auf die Verliererstraße geriet man mit den Gruppenniederlagen der 2. Holz -4,014 und der 1. Gummi -2,077. Die 2. Gummi verbuchte noch ein kleines Plus von 52 Metern. Zum Abschluss zwei Heimniederlagen fielen die Moorriemer auf Platz sechs (13:15) ab.

Den direkten Wiederaufstieg in die Verbandsliga schaffte Neustadtgödens (22:6). Vizemeister wurde Leuchtenburg (21:7). Hier standen die punktlosen Haarenstrother (0:28) schon als Absteiger fest.

 

Bezirksklasse

 

Im Kopf-an Kopfrennen um die Meisterschaft hatte vor diesem Spieltag der Aufsteiger Halsbek II gegenüber Zetel/Osterende die besseren Karten. Doch die Halsbeker „Reserve“ verlor 1:5 in Wiefels. Zetel/Osterende verbuchte einen 8:3 Erfolg gegen Garms. Somit konnten sich die Friesländer (21:7) über die Meisterschaft und den Aufstieg freuen. Die Ammerländer (20:8) sind Vizemeister. Sandelermöns (7:21)stand vor diesem Spieltag schon als Absteiger fest. Mit den Weg in die Kreisliga antreten muss Dangastermoor/Langendamm (10:18). Die Friesländer bezogen eine 2:7 Niederlage gegen Vielstedt/Hude. Dagegen schaffte der bisherige Vorletzte Osterforde mit dem 8:4 gegen Sandelermöns noch den Klassenerhalt. Bei Punktgleichheit, auch 10:18, weist der Aufsteiger, Plus 18, das bessere Schoetverhältnis auf. Aufgestiegen aus den Kreisligen sind Rosenberg (Süd/Ost) und Waddwarden (Nord/West).

 

Senioren:

 

Die Frauen II aus Reitland können sich über die Vizelandesmeisterschaft freuen. Schweinebrück gelang erwartungsgemäß die erneute Meisterschaft.

 

Frauen II

 

Finalrunde

 

Bredehorn – Reitland 0:2

 

Mit diesem Sieg fuhren die Reitlander mit 7:5 Punkten die Vize-Landesmeisterschaft ein. Schweinebrück, 3:0 beim Ex Meister Leuchtenburg, verteidigte erfolgreich mit 9:3 Zählern den Titelgewinn aus dem Vorjahr.

 

Männer IV

 

Landesliga

 

Leuchtenburg – Reitland 6:0

 

Trotz der deutlichen Niederlage bleibt Reitland (15:13) Tabellendritter. Insgesamt gelang den Wesermärschler in dieser Saison sieben Remis.