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Erstellt am: 26.03.2016 um 09:12 Uhr

Landespokal Frauen: Viertel- und Halbfinale

Rubrik: Boßeln / Kloot

Von: Wolfgang Böning

Mentzhauser Frauen im Finale gegen Kreuzmoor

Bei den Frauen wurde das Viertel- und Halbfinale, auch hier witterungsbedingt mit einigen Verschiebungen, beendet. Die große Überraschung gibt es aus Mentzhausen zu vermelden: Der Kreisligist wirft den Titelverteidiger Schweinebrück aus dem Wettbewerb. In diesem Wettbewerb, Frauen-Vierteams, wird auf der Hintour mit der Gummikugel geworfen, und auf der Rücktour die Holz in die Hand genommen. Das Endspiel lautet am 3.4. um 13 Uhr in Bekhausen: Kreuzmoor gegen Mentzhausen.

 

Die Ergebnisse vom Viertelfinale (Frauen):

 

Esenshamm (KL S/O – Holtange (KL S/O) 3:0

 

Beide Mannschaften kennen sich gut vom Punktspielbetrieb. Da hatte der Sechste Holtage gegen den Meister Esenshamm sogar 3:1 Punkte eingefahren. Nun wurde der Aufsteiger zur Bezirksliga seiner Favoritenrolle gerecht. Esenshamm siegte mit 3,080.

 

Schweewarden (LL) – Kreuzmoor (LL) 0:4

 

Mit einen Superwurf holten die Gäste gleich 1 Schoet heraus. Dann am Deich verlief es mit der Gummi spannend weiter. Schweewardens Mannschaftsführerin Silke Alhorn: „ Hier waren beide Teams gut darauf.“ Auf der Rücktour holten die Gäste mit der Holz den weiteren Vorspring heraus und gewannen mit 4,064. Die Kreuzmoorer Mannschaftsführerin Sandra von Häfen: „ Wir haben eine gute Gesamtleistung abgeliefert. Bei den Kreuzmoorerinnen kamen Dagmar Töllner-Boltes, Mereike Rohde, Simke Wiemer und Anika Carstens, Daniela Bischoff zum Einsatz.

 

Mentzhausen (KL S/O) - Waddens (BL) 3:0

 

Bis zur Wende war noch alles offen. Da führten die Gastgeber mit 95 Meter. Am Ende brachte das klassentiefere Team 3,034 über die Ziellinie.

 

Grünenkamp (1. KL AMM/WAT) – Schweinebrück (LL) 0:4

 

In der vorigen Runde der Landesligist nur mit Mühe in Rosenberg gewonnen. Nun lief es für den Favoriten beim drei Staffel tiefer werfenden Meister Grünenkamp wieder rund. Die Gäste lagen bei der Wende mit 3 Schoet vorne und gewannen mit 4,046. Die Grünenkamperinnen traten mit Sabrina Faß, Sandra Faß, Anja Küpker, Birgit Lübben, Daniela Lehmann und Henrike Kuhlmann an.

 

Halbfinale:

 

Esenshamm (KL S/O) – Kreuzmoor (LL) 0:5

 

Bereits auf der Wende lagen die Gäste mit 3 Wurf vorne. Zum Schluss gelang ein sicherer Sieg mit 5,031. Die Kreuzmoorerin Sandra von Häfen: „ Ein Super-Wettkampf auf breiter Straße bei bester Laune auf beiden Seiten.“ Zum Einsatz kamen bei den Kreuzmoorerinnen, Dagmar Töllner-Boltes, Mareike Rohde, Simke Wiemer, Sandra von Häfen und Sandra Gerken. Wie im Vorjahr stehen die Kreuzmoorer im Pokalfinale, diesmal allerdings als eindeutiger Favorit auf den Pokalsieg.

 

Mentzhausen (KL S/O) – Schweinebrück (LL) 1:0

 

Die Gäste, der Favorit begann gut und holte bis zur Wende einen Vorsprung von 1 Schoet heraus. Die Gastgeber ließen sich nicht beeindrucken, holten mit der Holz auf, und legten selbst 1 Schoet vor. Auch auch kleine Fehler bei den Mentzhausern, die die Gäste aber nicht nutzten. Vor den letzten Wurf auf beiden Seiten lagen die Gastgeber mit rund 15 Meter vor. Schweinebrück legte mit einem klasse Wurf vor, der die Ziellinie überquerte. Jetzt musste die Mentzhauserin Antje Wulff für die Entscheidung sorgen. Auch ein Superwurf, der 4 Meter weiterlief als die Schweinebrücker Kugel. Der Jubel im Mentzhauser Lager war groß. Schweinebrücks Sprecherin Jana Schonvogel: „ Natürlich werden wir gerne im Finale, zur Pokalverteidigung gewesen. Wir wünschen nun den Mentzhausern viel Glück.“ Den Sieg fuhren Annika Engberts, Elin Wefer, Melanie Rüthemann, Ilka Menke, Antje Wulff und Mannschaftsführerin Silke Sommer ein. Nur heißt es die Außenseiterchance zu nutzen.