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Heute: Samstag, 20. April 2024

Erstellt am: 04.11.2022 um 18:50 Uhr

Bericht 4. Boßelspieltag

Von: Wolfgang Böning

 

Frauen:


In der Frauen-Landesliga das mit Spannung erwartete Spitzenduell. Überraschend hier Westerscheps auf zwei. Der Ex-Meister Schweinebrück besiegt den amtierenden Landesmeister Halsbek. Spannend verläuft die Bezirksliga. Von Platz eins bis fünf beträgt der Unterschied einen Zähler.

 

Landesliga

 

Westerscheps – Schweewarden  5:0

 

Die Ammerländer weiter im Höhenflug. Dazu trug die Holz (4 Wurf) und Gummi (1) bei. Westerscheps (6:2) auf dem Spitzenrang zwei. Schweewarden (0:8) weiterhin ohne Punktgewinn mit der „Roten Laterne.“ Die Schepser Mannschaftsführerin Sandra Schedemann: „Ein ausgeglichener Wettkampf bis zur Wende mit einer knappen Führung für uns. Auf den letzten 1,5 Kilometer legte die Holz der Schepser mächtig vor. Die Schweewarder Mannschaftsführerin Silke Ahlhorn: „ Bei der Gummi lief es gut, beide Mannschaften waren fast immer gleich auf. An der Wende lagen wir mit Metern vor. Bei der Holz war es ähnlich, nur die Schweewarder Holz lag mit 2 Schoet hinten an der Wende. Sie kämpften sich ran aber kurz vorm Ziel kam ein schlechter Durchgang.Es war ein toller Wettkampf, nur wieder keine Punkte für uns.“

 

Schweinebrück – Halsbek  4:0

 

Das mit Spannung erwartete Spitzenduell zwischen den oftmaligen Meister und Titelverteidiger. Die Hausherren überlegen mit der Holz 47 Wurf (2 Schoet) und Gummi 45 Wurf (1). Schweinebrück (8:0) nun eindeutig der Favorit auf die Meisterschaft. Halsbek (4:4) vorerst im Mittelfeld. Schweinebrücks Kapitänin Astrid Müller: „ Der mit Spannung erwartete Wettkampf, hat jede Erwartung erfüllt. In der Holz und auch in der Gummi ist jeweils Halsbek wie die Feuerwehr gestartet. Unsere Gummi kam recht schnell etwas ins Hintertreffen aber langsam und stetig wurde der Rückstand weniger. Holz hat sich lange um die Führung gestritten. An der Wende unsere beide Gruppen knapp in Führung.Wahnsinnig weite Würfe auf beiden Seiten, Spannung und auch Spaß. Besonders schön auch, dass unsere junge Paula Janssen auch diesen Nervenkrimi mit Bravour bestanden hat. Toller Wettkampf, und am Ende zwei Punkte. Mehr ging nicht an diesem Wochenende. Die Halsbekerin Talea Hiljegerdes: „ Ein sehr spannender Wettkampf auf Augenhöhe mit sehr starken Leistungen. In der Gummigruppe hatte Schweinebrück meist die Nase vorn.  Zwischenzeitlich schon 3 Schoet hinten gelegen, aber immer wieder auf „0“ zurückgekämpft. In der Holzgruppe war ein ständiger Führungswechsel. Beide Gruppen haben teilweise mit bis zu 2 Shoet geführt. Leider haben wir unsere Führung am Ende abgeben müssen und im letzten Durchgang noch 2 Schoet verloren.“

 

Reitland – Zetel/Osterende  8:0

 

Der Heimvorteil wurde genutzt. Es gewann die Holz 53 Wurf (3 Schoet) und Gummi mit top 47 Wurf (5). Reitland (4:4) nun im Mittelfeld. Zetel/Osterende (1:7) bleibt unten drin. Reitlands Sprecherin Brigitte Sanders: „Die Holz startete und führte bis zur Wende mit einem Schoet. Den konnten die Gäste aber kurzzeitig wieder abbauen. Dann drehten die Reitlanderinnen aber auf. Die Gummi startete stark und lag von Anfang an in Führung. Durch unsere konstant gute Leistung konnten wir bis zur Wende schon 4 Schoet herausarbeiten. Insgesamt eine ganz starke Leistung der Gummi.“ Zetels Sprecherin Tanja Schmidt: „ In der Gummigruppe ging es von Anfang an schlecht los. Nach dem ersten Wirf war auch schon die Kugel weg. Reitland war überlegen und konnte so einen Schoet nach dem anderen sammeln. In der Holzgruppe ging es anfangs immer hin und her. Ein Trost am Ende war dann nur, dass wir die Gummikugel im Graben wiedergefunden haben.“

 

Kreuzmoor/Bekhausen – Torsholt  1:1

 

Die Begegnung war bis zum letzten Wurf umkämpft. Die Hausherren mit dem Plus in der Holz 51 Wurf (1 Schoet/65 m) und die Gäste mit dem Vorsprung in der Gummi 52 Wurf (1 Schoet/73 m). Der Aufsteiger Torsholt, insgesamt mit 8 Metern vorn, mischt die Liga (5:3) weiterhin auf. Kreuzmoor/Bekhausen (4:4) mit der ausgeglichenen Bilanz. Die Kreuzmoorer Kapitänin Karin Ledebuhr: „Der Aufsteiger präsentierte eine junge Mannschaft die von Anfang an zeigte was sie konnten. In der Holz 2 Schoet vorgelegt, konnten die aber nicht halten.Die Gummigruppe lag zurück und kämpfte gegen den Rückstand, 3 Schoets. Gute Würfe wurden mit noch besseren Würfen beantwortet. Es gelang noch ein paar Schoets abzubauen. Der Aufsteiger präsentierte eine junge Mannschaft die von Anfang an zeigte was sie konnten.“ Die Torsholterin Sabrina Frers: „ Beide Mannschaften zeigten hervorragende Würfe auf einer tollen Kraftstrecke. Unsere Gummi konnte die knappe Führung nahezu auf der gesamten Strecke halten, während es bei unserer Holzmannschaft nach fast jedem Wurf anders aussah. Ab der Wende konnten die Gastgeber dann einen kleinen Vorsprung erzielen. Wir sind mit diesem Auswärtsergebnis mehr als zufrieden.“

 

Bezirksliga

 

Waddens – Menthausen   0:4

 

Die Gastgeber legten mit der Holz 51 Wurf (32 m) vor. Den Sieg fuhren die Gäste mit der Holz top 46 Wurf (4 Wurf) ein. Drei Teams mit 6:2 Zählern gleichauf. Mentzhausen nun wieder auf eins. Waddens (1:7) hat die „Rote Laterne“ übernommen. Die Mentzhauserin Annika Siemen: „ Auf der Ersatzstrecke von Waddens ein ausgeglichener Wettkampf mit  der Holz. In der Gummi mussten wir uns die Führung hart erkämpfen und konnten die Schoet erst im Laufe des Wettkampfes aufbauen.“

 

Schweinebrück II – Roggenmoor/Klauhörn  9:0

 

Die Gastgeber besiegten den bisherigen Tabellenführer deutlich. Die Holz holte (1 Schoet) und die Gummi deutlich (7). Schweinebrück mit 3 Teams (6:2) gleichauf, nun auf zwei.

Der bisherige Spitzenreiter (5:3) nun auf vier. Die Schweinebrücker Mannschaftsführerin Birgit Küper: „ In der Holz lagen wir zunächst hinten, konnten zur ersten Wende aber die Führung holen. Zwischenzeitlich dann die Führung mit 2 Schoet für uns, aber mit starken Würfen der Gegnerinnen, war die Führung schnell wieder weg. In der Gummi war es bis zur zweiten Wende auch relativ gleich auf, auf dem letzten Ende bauten unsere Gummis aber ihren Vorsprung konstant auf.“ Ihr gegenüber Bianca Schliep: „Wir hatten einen guten Wettkampf. In der Holzgruppe war das Ergebnis die ganze Zeit über knapp. In der Gummi waren wir zu Beginn noch mit 1 Schoet vorne. Auf der 2. Wende lagen die  Gegner dann bereits 2 Wurf vorne.“

 

Bredehorn – Spohle  0:4

 

Der Absteiger setzte sich durch. Dazu trug die Holz (2 Schoet) und Gummi (1) bei. Bredehorn (2:6) bleibt unten drin. Spohle (6:2) ist oben dabei. Die Spohler Sprecherin Mareike Langerenken: „Wir sind schnell rein gekommen und kamen in beiden Gruppen, die schnell in Führung gingen, auf der Straße gut klar. Die Führung wurde die ganze Zeit gehalten. Weiter ausbauen ging aber nicht. Wir sind sehr glücklich über die Punkte.“

 

Grünenkamp – Delfshausen  3:3

 

Bis zum Schluss war alles möglich. Die Gäste, der Aufsteiger überzeugte mit der Holz (3 Schoet). Da hielten die Hausherren mit der Gummi (3) dagegen. Grünenkamp (1:7) mit dem ersten Pluspunkt ist Vorletzter. Delfshausen (5:3) auf fünf.  Grünenkamps Mannschaftsführerin Heike Kuhlmann: „Erster Heimkampf für uns in dieser Saison. Hatten uns ganz fest einen Sieg gewünscht um die "Laterne" an eine andere Mannschaft abzugeben. Leider immer noch viele Verletzte.Bei unserer Holz war schon beim Anwurf der Wurm drin.

Leider nur ein Punkt für uns. Wir haben jetzt bis zum Februar nur noch Heimkämpfe und hoffen noch den ein oder anderen Punkt zu erkämpfen und den Klassenerhalt zu sichern. Die Delfshauserin Carolin Huy: „  Unsere Holz nach dem Abwurf gleich mit dem ersten Schoet. Diese Führung ging auf der Hintour an Grünenkamp über. Zur Wende den Vorsprung wieder geholt und ausgebaut. In der Gummi sah es anders aus. Da gaben die Gastgeber den Ton an.“

 

Männer:

 

Sommerwetter, und das Ende Oktober beim 4. Spieltag der Boßelsaison 2022/23. Die Favoriten Grabstede und Halsbek noch ohne Punktverlust in der Landesliga. Der Aufsteiger  Westerscheps mit dem ersten Erfolg. In der Verbandsliga wahrte Mentzhausen in der Spitzenpartie seine weiße Weste. Ausgeglichen präsentiert sich die Bezirksliga. Moorriem festigte Platz eins in der Bezirksklasse. Weiter geht es bereits am kommenden Sonntag den 6. November.

 

Landesliga

 

Kreuzmoor/Bekhausen – Spohle  5:6

 

Beide Teams hier mit der Heimstrecke, kennen sich bestens aus. Bei der Wende ein 3:3. Die Gastgeber legten mit der 1. Holz 52 Wurf (5 Schoet) gut vor. Doch das sollte nicht reichen. Die Gäste hamsterten in drei Gruppen. Mit der 2. Holz 55 Wurf (106 m), 1. Gummi 49 Wurf  (4) und 2. Gummi 53 Wurf (1). Insgesamt mit dem Plus von 1,056). Am Ende fehlten den Hausherren 57 Meter zum Remis. Spohle auf den Rang drei (5:3). Kreuzmoor/Bekhausen (0:8) nun das einzige Team ohne Punktgewinn, schon mit  dem Rücken zur Wand. Der Kreuzmoorer Mannschaftsführer Matthias Gerken: „ Zur Wende sah es schon nach einem engen Wettkampf aus. Unsere erste Holz konnte am Ende 5 Schoet für uns holen, aber es sollte  wieder nicht für ein Punktgewinn reichen.“ Der Spohler Sprecher Keven Hoots: „ Bei uns fehlten 3 Stammwerfer, die konnten wir aber durchaus gleichmäßig ersetzen. Wir wollten die 2 Punkte mitnehmen. Es war mal wieder spannend bis zum letzten Wurf. Den entscheidenden Vorsprung konnte die 2. Gummi beim vorletzten Wurf erringen.“

 

Westerscheps – Schweewarden  5:2

 

Eine hart umkämpfte Partie brachte den Aufsteiger die ersten Pluspunkte. Das holte die 2. Holz 46 Wurf (5 Schoet) heraus. Die 3 Gruppensiege der Wesermärschler, 1. Holz 47 Wurf (11 m), 1. Gummi 47 Wurf (2) und 2. Gummi 50 Wurf (5 m) sollten nicht reichen. Schweewarden (4:4) mit einer ausgeglichenen Bilanz. Westerscheps (2:6) ist Vorletzter. Der Schepser Vorsitzender Axel Kasper: „Ein hart erkämpfter Sieg. Die Gäste hatten sich einiges vorgenommen und waren sehr gut aufgelegt mit ihren Würfen und hatten hier und da auch noch das entsprechende Kantenglück. Zur Wende war es eine knappe Führung für Scheps. Auf der Rücktour kam unsere 2. Holz gut in Fahrt für die ersten Pluspunkte.“ Der Schweewarder Kapitän Stefan Freese: „Ich hatte 17 Mann an Bord. Wir hätten den Sack heute zu machen müssen. Hätte die 2. Holz ihr Ding gemacht (führten ja schon 1 Schoet nach 4 Wurf) dann hätten wir gewonnen. Das muss man klar sagen. Vielleicht nächstes Jahr, sollten wir beide in der Liga bleiben.“

 

Reitland – Grabstede  0:6

 

Die Hausherren konnten dem Landesmeister kein Bein stellen. Den Erfolg machten die Friesländer mit der 2. Holz 49 Wurf  (2 Wurf) und 1. Gummi 45 Wurf (4) perfekt. Die Erfolge für die Gastgeber, 1. Holz 49 Wurf (8 m) und 2. Gummi 50 Wurf (134 m) fielen zu niedrig aus. Reitland (3:5) auf Platz fünf. Der Spitzenreiter Grabstede (8:0) behält eine weiße Weste. Der Reitlander Kapitän Hauke Freese: „ Wir wussten dass wir nur sehr geringe Außenseiterchancen hatten. In allen Gruppen gelang es uns mitzuhalten.“  Auf der Wende das überraschende Zwischenergebnis mit leichter Führung für Reitland. Hauke Freese: „ Vielleicht verloren wir dadurch ein wenig die Coolness und die Grabsteder zeigten weiter ihre Klasse. Insgesamt ist es keine Schande, mit einer Differenz von nur 6 Schoet gegen Grabstede zu verlieren. Auch waren die Durchgangsergebnisse insgesamt absolut zufriedenstellend.“ Der Grabsteder Mannschaftsführer Christian Alberts: „ Zur Wende war alles noch ziemlich knapp. Auf der Rücktour konnten wir dann aber die minus Schoets abbauen. Die 1. Gummi imponierte mit einer starken Wurfleistung.“

 

Bredehorn – Halsbek  1:13

 

Das Nachbarduell der Mannschaften aus zwei Landkreisen sah den Favoritenerfolg. Das machten die Gäste mit der 2. Holz 44 Wurf (3 Schoet) und vor allem der 2. Gummi mit nur 40 Wurf (10) perfekt. Die Friesländer mit der 1. Holz 47 Wurf (1) und der 1. Gummi 46 Wurf (14 m) vorn. Halsbek (8:0) bleibt Grabstede auf den Fersen. Bredehorn Sechster mit 2:6 Zählern. Bredehorns Sprecher Rene Thye: „ Beide Teams sind gut gestartet und zeigten starke Würfe. Eindeutig den Unterschied, machte die 2. Gummi von Halsbek aus. Der Halsbeker Sprecher Arne Hiljegerdes: „Wir wollten im Derby den Schwung aus dem letzten Wettkampf mitnehmen und den Wettkampf unbedingt gewinnen. Bis zur Wende hielt Bredehorn gut mit und es war noch knapp. Auf der Rücktour drehte besonders die 2. Gummi nochmal richtig auf. Mit einer Durchgangsleistung von 11,0 über alle vier Gruppen war es heute eine super Mannschaftsleistung.“

 

Verbandsliga

 

Wiefels – Portsloge  15:1

 

Das „Kellerduell“ der beiden punktlosen Teams verlief einseitig. Wiefels nun 2:6 Zähler, überzeugte mit der 1. Holz 48 Wurf (1 Wurf), 1. Gummi 46 Wurf (8) und 2. Gummi 46 Wurf (6). Die Gäste nur mit dem kleinen Plus in der 2. Holz 51 Wurf (1).Der Aufsteiger Porstloge (0:8) wartet weiterhin auf dass 1. Erfolgserlebnis. Wiefels Pressesprecher Gerold Möllmann: „Wir sind alle sehr froh, dass der Knoten geplatzt ist. Eine sehr gute Mannschaftsleistung wurde gezeigt.“ Der Portsloger Fabian Smit: „ Wir haben insbesondere mit den Gummigruppen nicht konstant genug geworfen. Die sich uns entstehenden Chancen konnten wir oft genug nicht nutzen. Bei der 2. Holz lag man zudem schon früh mit 2 Schoet zurück, konnte aber zumindest hier am Ende das Gruppenergebnis noch drehen.“

 

Torsholt – Roggenmoor/Klauhörn  3:2

 

Das Ammerland-Duell auf Messers Schneide.  Die Hausherren mit dem Plus in der Holz, die 1. Holz 44 Wurf (2 Schoet/137 m)  und 2. Holz 45 Wurf (38 m). Die Gäste vorn in der Gummi, in der 1. Gummi 49 Wurf (1 Schoet/89 m), und 2. Gummi 49 Wurf (63 m). Die Gastgeber mit dem Vorsprung von (1,023), somit fehlten den Gästen nur 24 m zum Remis. Der Absteiger Torsholt (6:2) oben dran. Roggenmoor/Klauhörn (2:6) unten drin. Der Torsholter Sprecher Lennart Schröder: „ Das war ein Arbeitssieg. In den Holzgruppen durchweg gute Leistungen. In den Gummigruppen jeweils sehr durchwachsen. Auf der Wende sah es schon knapp aus. Mit den letzten, sehr guten Würfen konnten wir aber in beiden Gummigruppen die entscheidenden Meter noch rausholen."

 

Neustadtgödens -  Stapel  10:0

 

Der Favorit setzte sich durch. Dafür brachten sich die 1. Holz 53 Wurf (3 Schoet), 2. Holz 56 Wurf (2) und 1. Gummi 47 Wurf (3) ein. Die Gäste mit dem kleinen Plus mit der 2. Gummi 51 Wurf (68 m). Stapel (2:6) ist Vorletzter. Neustadtgödens (7:1) bleibt in der Verfolgerrollen von Mentzhausen (8:0). Trotz des Erfolgs der Gödenser Kapitän Ron Arians nicht zufrieden: „Wir haben in 3 Gruppen einfach nicht zur unserer gewohnten Leistung gefunden. Gerade die 2. Holz blieb hinter ihren Möglichkeiten. Die 1 Gummi dafür mit einer super Leistung.“

 

Mentzhausen – Ruttel  12:0

 

Das Spitzenduell der unbesiegten Teams verlief einseitig. Die Gastgeber legten mit der 1. Holz 52 Wurf (1 Schoet), 2. Holz 50 Wurf (8) und 1. Gummi 53 Wurf 53 Wurf (2) vor. Die Gäste holten lediglich mit der 2. Gummi 50 Wurf 10 m heraus. Mentzhausen (8:0) bewahrt seine weiße Weste. Ruttel (5:3) im Mittelfeld. Der Mentzhauser Kapitän Niklas Wulff: „Nach dem guten Saisonstart war der Wettkampf gegen Ruttel die erste richtige Standortbestimmung in dieser Saison. Zur Wende war der Wettkampf noch sehr eng. Auf der Rücktour konnten wir uns in allen Gruppen nochmal steigern und dank einer ausgeglichenen Mannschaftsleistung einen überraschend deutlichen Sieg für uns verbuchen, bei dem die 2. Holz herausstach.“ Der Rutteler Mannschaftsführer Markus Heyne: „Diesmal lief leider nicht viel zusammen. Zur Wende sah es noch gar nicht so schlecht aus dort stand es 6:4 für Mentzhausen. Jedoch brachen auf der Rücktour alle Gruppen ein. Leider fiel das Ergebnis in der 2. Holz recht hoch aus.“

 

Bezirksliga

 

Leuchtenburg – Cleverns  13:0

 

Überraschend deutlich fiel die Niederlage vom Absteiger im Ammerland aus. Die Hausherren in allen Gruppen, 1. Holz 55 Wurf (2 Wurf), 2. Holz 55 Wurf (5), 1. Gummi  54 Wurf (11m ), 2. Gummi 51 Wurf (5) vorn. Beide Mannschaften (4:4) nun mit einem ausgeglichenen Punktekonto. Cleverns Sprecher Heiko Janssen: „Nach der bitteren Heimniederlage gegen Altjührden wollten wir es besser machen. Recht schnell wurde klar, dass es nichts wird. Die Leuchtenburger stark. Für uns ein gebrauchter Tag. So schaffte es die 2. Holz der Gastgeber, vom Start weg 7 Raketen abzufeuern, wohingegen wir ungewohnte "Freikarten" warfen und damit lagen wir schon  mit 4 Wurf zurück. Leider konnten wir uns im weiteren Verlauf des Wettkampfes nicht steigern. Insgesamt ist die Liga bisher noch sehr eng beisammen, also müssen wir schnell wieder in die richtige Spur kommen.“

 

Hollwege – Osterforde  6:4

 

Knapp behielten die Hausherren die Oberhand gegen den Aufsteiger. Das holten die 2. Holz (41 m), 1. Gummi (5 Wurf) und 2. Gummi (125 m) heraus. Die Friesländer gut mit der 1. Holz (4). Die Ammerländer insgesamt mit dem Plus von 1,103), somit fehlten den Gästen 104 m zum Remis. Die Plätze wurden getauscht. Hollwege (5:3) Zweiter vor Osterforde (4:4).

 

Altjührden/Obenstrohe – Zetel/Osterende  17:0

 

Der Spitzenreiter (6:2) mit dem klaren Kantersieg. Es gewann die 1. Holz (6 Schoet), 2. Holz (5), 1. Gummi (3) und 2. Gummi (2). Zetel/Osterende (3:5) ist Vorletzter.

 

Schweinebrück – Waddewarden  5:4

 

Die Gäste patzten bei den punktlosen Schweinebrückern. Die Hausherren erfolgreich mit der 1. Holz (3 Schoet) und der 2. Holz (2). Waddewarden mit dem Plus mit der 1. Gummi (40 m) und 2. Gummi (4). Die Hausherren legten insgesamt 1,026 vor, somit fehlten Waddewarden 27 m zum Remis. Trotz des Erfolgs behält Schweinebrück (2:6) die „Rote Laterne“. Waddewarden mit 4:4 Zählern in der ausgeglichenen Liga. Arne Drieling von Waddewarden: „ Am Samstagabend wollten wir die zwei Punkte kampflos abgeben. Die Lage hat sich Sonntagmorgen geändert, als wir genau 16 Mann hatten. Leider passte es nicht ganz, es fehlten nur paar Meter zum Unentschieden, aber die Devise war, das wir die Punkte nicht kampflos abgeben haben.“

 

Bezirksklasse

 

Moorwarfen – Moorriem  0:4

 

Die Hausherren konnten im Spitzenduell die Wesermärschler nicht aufhalten. Nur die 1. Gummi (116 m) war erfolgreich. Die Gäste machten den Erfolg mit der 1. Holz (3 Wurf), 2. Holz (62 m) und 2. Gummi (1) perfekt. Moorriem (8:0) bleibt verlustpunktfrei. Moorwarfen (4:4) mit einem ausgeglichenen Punktekonto. Der Moorriemer Kapitän Eike Janßen: „

Wir sind mit 19 Leuten zum Auswärtskampf gefahren. Auf der Wende war alles sehr eng.

Ich bin stolz auf meine Jungs das wir Auswärts Punkte geholt haben.“

 

Abbehausen - Vielstedt/Hude  4:6

 

Die Hausherren setzten sich bei der knappen Heimniederlage, mit der 1. Holz (3 Wurf) und 1. Gummi (86 m) durch. Die Gäste holten den Sieg mit der 2. Holz (75 m) und vor allem der 2. Gummi (5) heraus. Abbehausen (2:6) bliebt unten drin. Vielstedt/Hude (4:4) mit dem ausgeglichenem Punktekonto.

 

Grünenkamp -  Bentstreek  7:0

 

Nichts liegen ließen die Gastgeber gegen das Schlusslicht Bentstreek (1:7). Erfolgreich war die 1. Holz (3), 1. Gummi (2) und 2. Gummi (2). Die Bentstreeker mit dem kleinen Plus in der 2. Holz (21 m). Grünenkamp (6:2) vorn dabei.

 

Waddens – Rosenberg  0:3

 

Auch gegen den Aufsteiger blieben die Butjenter sieglos. Nur Metergewinnen gab es für die 1. Holz 55 Wurf (6 m) und 2. Gummi 49 Wurf (26 m). Die Gäste machten mit der 2. Holz 58 Wurf (1 Schoet) und 1. Gummi 49 Wurf (2) alles klar. Waddens (1:7) wartet auf den 1. Sieg. Rosenberg (6:2) ist Zweiter. Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns: „Leider kommen wir auf unserer neuen Strecke noch nicht so gut klar. Schon auf der Wende mit 7 Wurf zurück, war zu erkennen das wir den Kampf wohl verlieren werden. Wir konnten zwar noch ein paar Wurf abbauen aber insgesamt war die Leistung von allen Gruppen noch ausbaufähig.“ Die Heimstrecke der Butjenter wird saniert. Nun geht es am Deich nicht links ab, sondern nach rechts Richtung Schweewarden.