Nachrichtendetail

HomeAktuellesIGMKontakt
 



 

 

 

 

Heute: Freitag, 15. November 2024

Erstellt am: 26.03.2023 um 09:22 Uhr

Mentzhausen bejubelt Doppelaufstieg

Rubrik: Boßeln / Kloot

Von: Wolfgang Böning

Frauen:

 

In der Frauen-Landesliga stand noch die Entscheidung um den FKV Finalrundenplatz drei an. Den hat Reitland inne. Spannung pur war noch um den Abstiegsplatz in der Bezirksliga angesagt. Die Konkurrenten Bredehorn und Roggenmoor/Klauhörn gewannen. Grünenkamp mit einer Niederlage. Das Trio dann alle mit 11:17 Punkten. Durch das schlechtere Schoetverhältnis muss Bredehorn den Weg in die Kreisliga antreten. Aufsteiger in die Bezirksklasse ist Esenshamm.

 

Landesliga

 

Halsbek – Torsholt 7:0

 

Im Derby gab der Favorit den Ton an. Der Titelverteidiger und Vizemeister Halsbek (22:6) gewann mit der Holz (4,056) und der Gummi (2,079). Der Aufsteiger Torsholt (9:19) der den Klassenerhalt schon lange gesichert hatte, wurde Vorletzter. In der Rückrunde (2:12) war beim Neuling der Wurm drin.

 

Schweinebrück – Reitland 13:0

 

Das war eindeutig. Der Meister Schweinebrück (27:1) langte mit der Holz (9,050) und Gummi (4,025) zu. Für Reitland wurde die Niederlage noch versüßt. Durch die gleichzeitige Niederlage von Westerscheps haben sich die Wesermärschler mit Rang drei (16:12) für die FKV Finalrunde qualifiziert. Reitlands Sprecherin Brigitte Sanders: „ Wir konnten nicht in Bestbesetzung antreten. Schweinebrück war konstanter und hatte einige „richtige Raketen“ dabei. Da Westerscheps aber ebenfalls verloren hat, war unserer FKV Finalrundenplatz nicht in Gefahr.“

 

Kreuzmoor/Bekhausen – Westerscheps 5:0

 

Die Gastgeber können zu Hause doch noch punkten. Das holte die Holz 53 Wurf (2,035) und Gummi 49 Wurf (2,079) heraus. Durch die Niederlage verpasste Westerscheps (14:14), nun Vierter, den möglichen Sprung auf den FKV Finalrundenplatz drei. Kreuzmoor/Bekhausen (9:19) ist Sechster. Die Kreuzmoorerin Karin Ledebuhr: „ Die Holz lag bei der Wende zurück. Die Gummi 1 Schoet vor. Die große Spannung hatte dieser Wettkampf nicht mehr. Mit dem 1. Saisonsieg zu Hause war das ein guter Abschluss.“

 

Schweewarden – Zetel/Osterende 5:0 kampflos

 

Der Absteiger Zetel/Osterende (4:24) trat zu der sportlichen Herausforderung nicht mehr an. Dem Fünften Schweewarden (11:17) wurden kampflos die Punkte zugesprochen.

 

Bezirksliga

 

Schweinebrück II – Grünenkamp 8:0

 

Die Gastgeber waren erfolgreich mit der Holz (1,057) und der Gummi (6,098). Die „Reserve“ von Schweinebrück mit dem ausgeglichenen Punktekonto (14:14) auf drei. Grünenkamp (11:17) Vorletzter, schaffte den Klassenerhalt durch das bessere Schoetverhältnis. Diee Grünenkamper Mannschaftsführerin Heike Kuhlmann: „ Hatten nur 8 Werferinnen von denen auch noch einige kränkelten. Uns war von vorneherein klar, dass wir so keine Punkte mehr holen konnten. Aber wir hatten auf Bredehorn ja ein gutes. Polster, was die Schoetdifferenz anging. So beendeten wir die Saison punktgleich mit Bredehorn und Roggenmoor-Klauhörn am unteren Ende der Tabelle.“

 

Mentzhausen – Delfshausen 6:4

 

Der Meister wurde noch mal gefordert. Die Gummi 47 Wurf (6,097) sicherte den Sieg. Der Aufsteiger hielt mit der Holz 55 Wurf (4,034) dagegen. Mentzhausen (25:3) wurde mit großem Vorsprung Meister. Delfshausen (12:16) auf vier. Die Mentzhauser Mannschaftsführerin Annika Siemen: „ Bei der Wende konnten die Gegner die Führung holen und diese bis ins Ziel weiter ausbauen. Mit der Gummi drehten wir nach der Wende auf. Im Anschluss feierten wir den Doppelaufstieg mit den Männern und Freunden zusammen in der Mehrzweckhalle.“

 

Roggenmoor/Klauhörn – Spohle 7:1

 

Mit dem überraschenden Sieg gegen den Vizemeister Spohle (16:12) sicherten sich die Gastgeber den Klassenerhalt. Das holte die Holz (7,086) heraus. Die Gäste mit der Gummi (1,087) im Plus. Roggenmoor/Klauhörn, bei Punktgleichheit (11:17) der letzten drei Teams, durch das bessere Schoetverhältnis noch auf sechs. Spohles Sprecherin Kira Müller: „In der Gummi nach einem Rückstand, die Führung schnell zurückgeholt und sicher ins Ziel gebracht. Bei der Holz lief es leider personalbedingt gar nicht. Wir greifen nächste Saison, hoffentlich besser besetzt, wieder an.“

 

Bredehorn – Waddens 7:0

 

Die Friesländer mit dem Sieg am Strohhalm zum Klassenerhalt. Es gewann die Holz (80 m) und Gummi (6,038). Da aber der Mitkonkurrent Roggenmoor/Klauhörn auch gewann, muss Bredehorn (11:17), bei Punktgleichheit, durch das schlechtere Schoetverhältnis den Weg in die Kreisliga antreten. Waddens (12:16) wird Fünfter.

 

1. Kreisliga Frauen

 

Sandelermöns – Torsholt II 18:0

 

Es stand ein Kantersieg gegen den Absteiger (6:22) an. Die Holz gewann 46 Wurf (6,047) und die Gummi 47 Wurf (11,059). Sandelermöns nimmt mit 15:13 Punkten den Rang fünf ein. Die Mönserin Andrea Fitze: „ Wir haben Saisonbestleistungen in beiden Gruppen gezeigt. Von Anfang an lief es sehr gut. Der Gegner hatte keine Chance.“

 

2. Kreisliga Frauen

 

Leuchtenburg – Wiefels 0:8

 

Der Meister (23:5) lies nichts liegen beim Vorletzten (8:20). Es gewann die Holz 36 Wurf (4,078) und die Gummi 40 Wurf (3,053). Wiefels Sprecher Gerold Möllmann: „ Zum Saisonschluss noch einmal ein starker Wettkampf. Gerade die Holz wuchs über sich hinaus. Mit dieser starken Gesamtleistung sehe ich auch in der höheren Klasse keine Probleme sich dort zu behaupten.“

 

Neustadtgödens – Moorwarfen 1:0

 

Das war eng. Die Hausherrinnen gewannen mit der Holz 7 Meter und in der Gummi (1,033). Den Gästen fehlten nur 41 Meter zum Remis.Die Moorwarferin Carola Doden: „ An der Wende lagen die Holzgruppen gleich auf, in Gummi konnten wir drei Schoet plus verbuchen. Zurück ließen leider unsere guten Würfe und vielleicht auch die Kondition nach und die Mädels aus Neustadtgödens konnten das Ruder rumreißen und nahmen uns den kompletten Vorsprung wieder ab. Sie schafften es sogar noch kurz vor dem Ziel, sich den Schoet zu erarbeiten, der zum Sieg für Neustadtgödens reichte.“ Moorwarfen (16:12) auf drei. Neustadtgödens (12:16) ist Sechster.

 

2. Kreisliga Männer:

 

Reitland II – Liek ut Schortens 13:0

 

Die Partie verlief einseitig. Der Zweite (19:9) gewann mit der 1. Holz (1,007, 2. Holz (6,063), 1. Gummi (1,062) und 2. Gummi (4,056). Schortens (14:14) ist Vierter.

 

Männer:

 

Mit dem letzten Spieltag der Boßler/innen im Klootschießer Landesverband Oldenburg (KLVO) mussten zwangsläufig die letzten noch ausstehenden sportlichen Entscheidungen fallen. In der Landesliga der Männer sicherte sich Spohle den angestrebten FKV Finalrundenplatz drei. In der Verbandsliga das direkte Finale um den Aufstieg. Mentzhausen wurde Meister durch den 6:4 Erfolg gegen Neustadtgödens.

Auch ein direktes Aufeinander um den Titel in der Bezirksliga. Cleverns feierte den direkten Wiederaufstieg mit dem 7:0 Erfolg in Waddewarden. Absteigen muss hier Zetel-Osterende. Den Aufstieg in die Bezirksklasse hat Haarenstroth geschafft. Aufgefallen ist das Nichtantreten. Die Hemmschwelle dazu manchmal recht gering.

 

Landesliga

 

Schweewarden – Grabstede 0:14

 

Dem Landesmeister (26:2) hatte in der Vorwoche die Niederlage im Finale Landespokal an gleicher Stelle gewurmt. Nun lief es für die Friesländer hier rund. Es gewann die 1. Holz 49 Wurf (6,016), 2. Holz 50 Wurf (3,106), 1. Gummi 52 Wurf (3,037) und 2. Gummi 52 Wurf (1,137). Nur Siebter (8:20) das tat Schweewarden, der Klassenerhalt stand ja fest, nicht mehr weh. Der Schweewarder Sprecher Torben Freese: „Beide Mannschaften hatten 16 Werfer am Start. Auf der Wende hatte Grabstede bereits einen kleinen Vorsprung herausgeworfen, der auf der Rücktour ausgebaut wurde.“

 

Kreuzmoor/Bekhausen – Westerscheps 6:2

 

Die Brisanz war im Kellerduell genommen, weil am vorletzten Spieltag Kreuzmoor/Bekhausen (nun 9:19 Zähler) den Klassenerhalt gesichert hatte. Die Gastgeber behaupteten sich mit der 2. Holz (3,146) und 1. Gummi (2,123). Die Ammerländer der Absteiger (4:24) mit den Teilerfolgen in der 1. Holz (37 m) und 2. Gummi (2,056).

 

Halsbek – Spohle 1:7

 

In der Spitzenpartie stand für die Gäste noch einiges auf dem Spiel. Der Zweite Halsbek (18:10) nur mit den knappen Plus in der der 1. Holz 52 Wurf (1,038) und 2. Gummi 50 Wurf (84 m). Den Sieg holten die Gäste mit der 2. Holz 49 Wurf (7,041) heraus. Dazu kamen noch (104 m) 52 Wurf von der 1. Gummi. Spohle (17:11) mit Platz drei freut sich auf die FKV Finalrunde. Der Spohler Sprecher Keven Hoots: „ Der Showdown um die Finalrunde. Zur Wende sah es nicht so gut aus, dort lag Halsbek mit 4:1 vorne. Die Gummigruppen konnten noch abbauen und es ins positive wenden. Den Sieg hat die 2. Holz klar gemacht. Insgesamt haben wir mit guter Leistung verdient gewonnen.“

 

Bredehorn – Reitland 12:0

 

Mit einem Sieg hätten die Wesermärschler den Sprung zum FKV Finalrundenplatz drei verwirklichen können. Doch davon war man weit entfernt. Nur (125 m) sprangen mit der 2. Gummi heraus. Die Hausherren überzeugten mit der 1. Holz (8,017), 2. Holz (1,038) und 1. Gummi (3,032). Beide Teams nun mit 15:13 Zählern auf den Plätzen vier und fünf. Der Bredehorner Sprecher Rene Thye: „ Es war ein super Abschluß mit einer tollen Team Leistung.“

 

Verbandsliga

 

Torsholt – Wiefels 28:0

 

Solch ein Klatsche sicherlich nicht mehr schön. Der Leistungsunterschied war einfach zu groß. Die Ammerländer langten mit der 1. Holz 46 Wurf (3.054), 2. Holz 44 Wurf (10,077), 1. Gummi 47 Wurf (4,098) und 2. Gummi 44 Wurf (9,138) zu. Für Wiefels das einzige Positive, das durch die direkte Abstiegspartie Stapel – Roggenmoor/Klauhörn, der vorletzte Platz (8:20) für den Nichtabstieg feststand. Torsholt (16:12) ist Vierter. Der Torsholter Sprecher Lennart Schröder: „ Es ging um nichts mehr, aber wir konnten mit insgesamt 181 Wurf eine sehr gute Leistung auf die Strecke bringen. Zur Wende war es mit 16:0 schon sehr deutlich.“ Wiefels Sprecher Gerold Möllmann: „Stark ersatzgeschwächt angetreten. Torsholt hatte einen super Tag erwischt und uns mit einer Packung nach Hause geschickt. Jetzt heißt es nach vorne schauen und sich auf die neue Saison vorbereiten. Wir haben das Saisonziel Klassenerhalt erreicht, auch wenn wir zum Schluss noch auf den vorletzten Platz abgerutscht sind.“

 

Portsloge – Ruttel 6:6

 

Der Aufsteiger Portsloge, lange als Absteiger gehandelt, wies zuletzt eine kleine Erfolgsserie an. Insgesamt die Hausherren mit 144 Metern im Plus, fehlten nur 6 Meter zum Sieg. Erfolgreich war die 2. Holz (4,089) und 2. Gummi (2,055). Die Gäste der Dritte (19:9) mit dem Plus in der 1. Holz (3,074) und 1. Gummi (2,076). Portsloge (9:19) wird Fünfter. Der Rutteler Markus Heyne: „ Wir konnten verletzungsbedingt nur mit 16 Werfern antreten. In den Entscheidungen der Liga konnte man nicht mehr eingreifen. Es fehlte von Anfang an der nötige Druck. Unsere Erstgruppen erledigten ihre Aufgaben souverän, leider lief es in den Zweitgruppen nicht gut. Mit dem dritten Platz sind wir nach dieser durchwachsenen Saison zufrieden.“

 

Mentzhausen – Neustadtgödens 6:4

 

Der absolute Knaller, der Showdown um den Titel der beiden punktgleichen Topteams. Durch das etwas bessere Schoetverhältnis reichte den Gastgebern ein Remis. Die Gäste legten in drei Gruppen, 1. Holz 49 Wurf (3 m), 2. Holz 49 Wurf (2,074) und 1. Gummi 47 Wurf (2,062) vor. Doch das sollte nicht reichen. Die Hausherren glänzten mit der 2. Gummi 44 Wurf (6,098). Mentzhausen (24:4) schaffte den Aufstieg in die Landesliga. Neustadtgödens (22:6) ist Vizemeister. Der Mentzhauser Mannschaftsführer Niklas Wulff: „Mit großer Vorfreude, aber auch mit einer ordentlichen Portion Anspannung sind wir in den finalen Wettkampf gegangen. Uns war klar, dass mit Neustadtgödens ein starker und vor allem hochmotivierter Gegner antritt. Für den Erfolg mussten wir, trotz unserem Heimvorteil, Topleistung in allen Gruppen abrufen. Der Wettkampf war an Dramatik und Spannung kaum zu überbieten. An der Wende stand es 3:3 und niemand wusste, in welche Richtung das Pendel ausschlagen wird. Die Nervosität der Gruppen, die bereits im Ziel waren, stieg von Minute zu Minute an. Auch als unsere 2. Gummi mit sechs Schoet im Ziel war, wussten wir noch nicht, ob es für uns reichen wird. Wir mussten noch auf die 2. Holz warten, die zwischenzeitlich knapp vier Schoet hinten lag. Erst als fest stand, dass die 2. Holz noch auf zwei Schoet abbauen konnte, stand unser Aufstieg fest. Der Jubel kannte keine Grenzen mehr. Bedanken müssen wir uns heute bei unserer 2. Gummi, die mit einer überragenden Leistung, neuer Streckenrekord, den Aufstieg gesichert hat.“ Der Gödenser Mannschaftsführer Ron Arians: „ Es war alles möglich. Spannung bis zum Schluss. Die 2. Gummi der Mentzhauser überragend. Das konnten wir mit der Holz nicht mehr aufholen. Bin mit dem Saisonverlauf mit dem guten Zusammenhalt zufrieden. Werden in der neuen Saison wieder voll angreifen.“

 

Stapel – Roggenmoor/Klauhörn 12:2

 

Im Ammerland-Duell wurde der Absteiger gesucht. Die Gastgeber überzeugten mit der 1. Holz (7,035) und 2. Gummi (5,073). Die Teilerfolge der Gäste mit der 2. Holz (1,072) und 1. Gummi (1,062) reichten nicht. Stapel (8:20) schafft den Klassenerhalt. Roggenmoor/Klauhörn (6:22) muss die Liga verlassen.

 

Bezirksliga

 

Waddewarden – Cleverns 0:7

 

Der Spielplan bescherte die Spitzenpartie Zweiter gegen Erster um die Meisterschafft. Die Gäste zuletzt mit 1:3 Zählern, dadurch wurde noch einmal Spannung um den Titel aufgebaut. Die Hausherren nur mit dem Plus in der 1. Gummi 49 Wurf (107 m). Die Gäste überzeugten mit der 1. Holz 52 Wurf (1,054), 2. Holz 46 Wurf (5,105) und 2. Gummi 49 Wurf (65 m). Mit dem Sieg freut Cleverns (19:9) sich über den direkten Wiederaufstieg. Waddewarden (16:12) punktgleich mit Altjührden/Obenstrohe beendet die Saison als Dritter. Der Waddewarder Arne Drieling: „Wie erwartet der spannende Wettkampf. An der Wende waren wir knapp 3 Schoet hintern. Trotz guter Leistung unsere Mannschaft hat es mit dem Sieg nicht geklappt. Die Clevernser haben sich mit einer starken Leistung durchgesetzt, gerade deren zweite Holz hat mit ihrer Leistung eindeutig den Wettkampf entschieden. Aber wir sind zufrieden mit unserem dritten Platz. Wer hatte Anfang der Saison gerechnet das wir um den Aufstieg mit werfen?“ Cleverns Sprecher Heiko Janssen: „ Beim Showdown um die Meisterschaft hatten wir alle Mann an Bord. Verlieren verboten, um Meister zu werden und nach der Heimniederlage in der Hinrunde hatten wir auch noch eine Rechnung offen. Von beiden Mannschaften eine gute Leistung. Wir konnten Revanche nehmen und gleichzeitig die Meisterschaft mit dem Wiederaufstieg feiern. Eine tolle Mannschaftsleistung, wobei wir dankbar sind, dass uns insbesondere auch unsere 2. Mannschaft immer wieder unterstützt hat, wenn wir Ausfälle hatten. Es war ein tolles Jeverlandduell.“

 

Osterforde - Zetel/Osterende 8:6

 

Das wurde knapp um den Klassenerhalt. Die Hausherren mit dem Plus in der 1. Holz (3,002) und 2. Holz (5,061). Die Gäste mit dem Plus in der 1. Gummi (2,047) und 2. Gummi (4,096). Ihnen fehlten insgesamt 71 Meter zum Remis. Der Aufsteiger Osterforde (14:14) auf vier. Zetel/Osterende (10:18) muss den Weg in die Bezirksklasse antreten. Der Osterforder Herwig Wilken: „ Der letzte Spieltag versprach nochmal Spannung. Die Zeteler wollten ihre Minimalchance nutzen zum Ligenverbleib nutzen. Unsere Holzgruppen konnten sich wie erwartet absetzen.“

 

Leuchtenburg – Hollwege 5:4 Remis

 

Im Ammerland Duell ein leistungsgerechtes Unentschieden. Die Hausherren insgesamt mit dem Plus von 91 Meter gewannen mit der 1. Holz (149 m), 2. Holz (2,026) und 2. Gummi (2,065). Hollwege hielt mit der 1. Gummi (4,149) dagegen. Beide Teams weisen 13:15 Punkte auf.

 

Schweinebrück – Altjührden/Obenstrohe 1:9

 

Der Vorletzte (11:17) mit zwei Erfolgen, 2. Holz (1,058) und 2. Gummi (50 m), das brachte nichts. Altjührden/Obenstrohe (16:12) wurde mit den Siegen in der 1. Holz (3,065) und 1. Gummi (5,098) Vizemeister.

 

Bezirksklasse

 

Moorwarfen – Grünenkamp 6:4

 

Es ging um nichts mehr. Die Gastgeber das leistungsstärkere Team durch die Holzgruppen. Es gewann die 1. Holz (3,040) und 2. Holz (3,040). Die Gäste holten mit der 1. Gummi (2,077) und 2. Gummi (2,042) auf. Es reichte nicht. Insgesamt fehlten ihnen 112 Meter zum Remis. Grünenkamp (15:13) auf vier, gefolgt von dem Sechsten Moorwarfen (11:17).

 

Abbehausen – Waddens 13:0

 

Im Derby wurde der Heimvorteil genutzt. Die Gastgeber siegten in allen Gruppen, in der 1. Holz (55 m), 1. Gummi (20 m) und 2. Gummi (1,022) knapp, und langten mit der 2. Holz (11,061) so richtig zu. Waddens (17:11) auf drei. Abbehausen (11:17) wird Fünfter. Waddens Boßelwart Holger Bruns: „In drei Gruppen lief der Wettkampf auf gleicher Höhe. Nur die 2. Holz von Abbehausen erwischte einen sahne Tag.“

 

Rosenberg – Bentstreek 8:5

 

Mit diesem Erfolg wird der Aufsteiger Rosenberg (19:9) Vizemeister. Das holte die 1. Holz (43 m), 1. Gummi (7,070) und 2. Gummi (67 m) heraus. Der Absteiger Bentstreek (6:22) mit dem Teilerfolg in der 2. Holz (5,002).

 

Moorriem – Vielstedt/Hude 10:0 kampflos

 

Der Titelträger (22:6) konnte frühzeitig zur Meisterschaftsfeier anstoßen. Vielstedt/Hude (11:17) ist Vorletzter.