Heute: Freitag, 15. November 2024
Erstellt am: 05.02.2023 um 09:26 Uhr
Bericht: 8. Boßelspieltag
Rubrik: Boßeln / Kloot
Von: Wolfgang Böning
Frauen:
In der Frauen-Landesliga, mit den Heim- und Auswärtserfolgen in der Waage. Wichtige Zähler fuhren die abstiegsgefährdeten Schweewarder ein. Der gute Lauf von Westerscheps setzt sich fort. In der Bezirksliga geht der Zweikampf um die Meisterschaft zwischen Mentzhausen und Spohle weiter.
Landesliga
Westerscheps – Torsholt 4:0
Beide Teams mit einer guten Saison. Diesmal hatte der Aufsteiger Torsholt das Nachsehen. Die Hausherrinnen setzten sich mit der Holz 48 Wurf (3,077) und der Gummi 49 Wurf (92 m) durch. Westerscheps, meist um den Klassenerhalt dabei, nimmt aktuell den FKV Finalrundenplatz drei (11:5) ein. Der Neuling Torsholt (9:7) mischt als Vierter die Liga auf. Die Schepser Sandra Schedemann: „Von Anfang an ein sehr guter Wettkampf in beiden Gruppen. Auf der Rücktour drehte die Holz von Scheps mächtig auf und die Torsholterinnen konnten nicht mithalten.“
Schweinebrück – Zetel/Osterende 8:0
Im Nachbarduell, der erwartete Ausgang zwischen Erster und Letzter. Es gewann die Holz 49 Wurf (4,094) und die Gummi 49 Wurf (3,080). Der klare Meisterschaftskurs der Schweinebrücker (16:0) bleibt bestehen. Das Licht für den Klassenerhalt für Zetel/Osterende (1:15) wird nach diesem Spieltag schon dunkler. Die Zeteler müssen zum rettenden Platz nun schon 3 Punkte aufholen. Schweinebrücks Kapitänin Astrid Müller: „Beide Gruppen konnten recht schnell in Führung gehen, und diese auch verwalten. Eine solide Leistung, obwohl nach den Durchgängen gerade in der Gummi noch etwas Luft nach oben gewesen wäre.“ Die Zeteler Tanja Schmidt: „ In der Gummigruppe ging es gleich auf 4 Schoet hoch. In der Holzgruppe sah es ähnlich aus.“
Reitland – Halsbek 0:2
Das war eng. In beiden Gruppen, Holz 51 Wurf (1,021) und Gummi 46 Wurf (1,046) setzten sich die Gäste durch. Halsbek (12:4) bliebt auf zwei. Reitland (7:9) ist Fünfter. Reitlands Sprecherin Brigitte Sanders: „ Die Holzgruppen oft gleichauf. Rückstände konnten wir immer wieder ausgleichen. In der Gummi ging es stark los. Bis zur Wende waren aber auch diese beiden Gruppen gleichauf. Die letzten zwei Durchgänge vorm Ziel haben wir kräftemäßig nachgelassen. Der Ausgang vom Wettkampf war lange nicht klar.“ Die Halsberin Talea Hiljegerdes: „ Wir sind wieder personell angeschlagen gestartet. Beide Gruppen nur mit 4 Werferinnen, haben aber einen guten Wettkampf gezeigt. Die Leistungen war auf beiden Seiten gut. Wichtige Punkte. In Reitland kann man auch sehr schnell verlieren.“
Kreuzmoor/Bekhausen – Schweewarden 0:4
Bei den Gastgebern läuft es nicht rund. Nur die Holz holte mit 52 Wurf 68 Meter heraus. Die Gäste machten mit der Gummi 54 Wurf (4,097) alles klar. Für Schweewarden, dem Vorletzten (4:12) waren es wichtige Punkte Richtung Klassenerhalt. Der Abstand zum Abstiegsrang ist auf 3 Punkte angewachsen. Kreuzmoor/Bekhausen auch 4:12 Punkte, gewann lediglich den Saisonauftakt in Schweewarden. Zu Hause wurde noch kein Sieg verbucht. Die Kreuzmoorerin Karin Ledebuhr: „ Wir hatten uns Punkte erhofft. In der Holz war es ein großes hin und her. Auf der Rücktour die Führung auf 3 Schoet ausgebaut. Auf dem letzten Teilstück von der Autobahn lief mal wieder nichts zusammen. Mit der Gummi legten die Gäste bis zur Wende 3 Schoet vor. Wir haben unsere Chancen nicht genutzt.“ Schweewardens Mannschaftsführerin Silke Ahlhorn: „ Die Holz offen. Mit der Gummi mit einem Superanwurf ging es gleich gut los. Mit den Punkten hatten wir nicht gerechnet, können die aber sehr gut gebrauchen.“
Bezirksliga
Waddens – Spohle 0:5
Die Gäste behaupteten sich in der Holz 56 Wurf (21 m) und machten mit der Gummi mit top 46 Wurf (4,082) alles klar. Die Spohler (12:4) bleiben ärgster Verfolger vom Spitzenreiter Mentzhausen. Der Siebte Waddens (5:11) befindet sich in großer Abstiegsgefahr. Waddens Kapitänin Nina Timmermann: „ In der Holz haben wir eine Zwei Schoet Rückstand aufgeholt. In der Gummi lief es einseitiger. Wir haben die Rille nicht gut nutzen können.“ Die Spohler Sprecherin Kira Müller: „ Die Gummi ist gut gestartet, konnte die Führung stetig ausbauen. In der Holz der Verlauf spannend.“
Schweinebrück II – Delfshausen 1:2
Da war nichts übrig. Die Gäste setzten sich mit der Holz (2,077) durch. Die Friesländerinnen überzeugten mit der Gummi (1,063). Ihnen fehlten 15 Meter zum Remis. Der Aufsteiger Delfshausen (7:9) fuhr wichtige Punkte Richtung Klassenerhalt ein. Schweinebrück II (6:10) ist Sechster. Die Schweinebrückerin Dorit Küper: „ Nach einem zunächst holprigen Start konnte unsere Gummi die Führung übernehmen, führte zeitweise 4 Schoet. Die Holz dagegen fand schlichtweg nicht in den Wettkampf. Delfshausen hat mit konstanten und langen Würfen durchgehend die Oberhand behalten.“
Bredehorn – Mentzhausen 0:4
Die Friesländer konnten den Tabellenführer nicht aufhalten. Lediglich die Holz 46 Wurf (42 m) legte vom Schlusslicht (4:12) vor. Mentzhausen (14:2) auf Meisterschaftskurs. Die Gummi holte mit 43 Wurf (4,059) heraus. Die Mentzhauserin Annika Siemen: „ In der Holz gingen die Gegner mit dem Anwurf in Führung. Wir hielten dagegen. In der Gummi lief es zunächst ähnlich. Konnten aber schnell die Führung holen und diese weiter ausbauen.“
Grünenkamp – Roggenmoor/Klauhörn 1:1
Bei dem Remis, die Gastgeber mit 50 Meter im Plus. Die Ammerländer gewannen mit der Holz 55 Wurf (25 m). Die Hausherrinnen legten mit der Gummi 58 Wurf (75 m) drauf. Beide Teams kommen auf 8:8 Punkte. Die Grünenkamperin Heike Kuhlmann: „In der Holz wechselten die Führung laufend hin und her. In Gummi gingen wir kurz vor Schluss mit 2 Schoet in Führung. Das hätten wir eigentlich nach Haus bringen müssen. Da war aber irgendwie der Wurm drin. Das zeigen auch die Durchgänge, Aber letztlich blieben nur noch 75m. Es war bei uns irgendwie der Wurm drin. Das zeigen auch die Durchgänge, mit rund 2 Runden mehr als üblich deutlich auf.“ Ihr gegenüber Bianca Schliep: „Wir hatten heute wieder Verstärkung aus unserer zweiten Mannschaft. In der Holz gleichauf die Leistungen. In der Gummi konnte Grünenkamp mit den Spielerinnen Tausch, die Führung ausbauen.
Wir haben nicht mit dem Punktgewinn gerechnet.“
Männer:
Mit dem 8. Spieltag der Boßler im Klootschießer Landesverband Oldenburg (KLVO) stand der Beginn der Rückrunde nach der Weihnachtspause auf dem Zettel. Das 1. Wochenende im Januar war geprägt mit frühlingshaften Temperaturen bei Sonnenschein. In der Landesliga der Männer nun der Titelverteidiger Grabstede wieder klar auf Meisterschaftskurs, nach der Niederlage vom Verfolger Halsbek. Diese Pleite bezogen die Ammerländer in Reitland. In der Verbandsliga geht der Zweikampf um die Meisterschaft, zwischen Mentzhausen und Neustadtgödens weiter. In der Bezirksliga bisher sogar fünf Teams an der Spitze gleichauf. Davon sind aktuell 3 Mannschaften übrig geblieben. Der Spitzenreiter Moorriem lässt in der Bezirksklasse nichts liegen.
Landesliga
Kreuzmoor/Bekhausen – Schweewarden 9:5
Das Schlusslicht Kreuzmoor/Bekhausen, gewannen ja auch das letzte Spiel der Hinrunde in Westerscheps, hat den Anschluss im Abstiegskampf zu den Mitkonkurrenten geschafft.
Großen Anteil hatte dabei die 1. Gummi mit guten 50 Wurf (8,031). Hinzu kamen noch 121 m mit 52 Wurf von der 2. Holz. Die Gäste überzeugten mit der 1. Holz 59 Wurf (4,059) und der 2. Gummi 51 Wurf (1,081). Durch das schlechtere Schoetverhältnis behält Kreuzmoor/Bekhausen (4:12 Zähler) noch die „Rote Laterne“ hinter den punktgleichen Aufsteiger Westerscheps. Davor ist Schweewarden (6:10) auf Rang sechs platziert. Am 1. Spieltag hatte Kreuzmoor/Bekhausen bei den spielstarken Schweewardern (8:0) das Nachsehen gehabt. Der Kreuzmoorer Kapitän Matthias Gerken: „Ein sehr wichtiger Sieg für uns. Zur Wende sah es noch nach einem Schweewarder Erfolg aus. Auf der Rücktour konnten sich alle nochmal steigern. Vor allem die langen Würfe der 1. Gummi brachten die nötigen Schoet zum Sieg.“ Der Schweewarder Mannschaftsführer Stefan Freese: „ Mit 17 Mann zum Wettkampf. Patrick Bruns wird nach einer Knie-OP länger ausfallen. Man hätte echt was machen können. Leider ging es in der 1. Gummi in die falsche Richtung zu der hohen Niederlage. Es hätte ein Remis sein können. Wir müssen sehen das wir unser Ding zu Hause machen.“
Westerscheps – Spohle 0:7
Der Unterschied im Ammerland-Duell brachte die 1. Holz hervor. Da setzten sich die Gäste klar mit 44 Wurf (6,036) durch. Dazu kamen die kleinen Erfolge der 2. Holz 50 Wurf (14 m), 1. Gummi 47 Wurf (13 m) und der 2. Gummi 47 Wurf (1,085). Die Abstiegsgefahr für den Neuling Westerscheps (4:10) hat sich erhöht. Die Spohler (10:6) bleiben auf dem FKV Finalrundenplatz drei. Der Schepser Vorsitzender Axel Kasper: „ Die 1. Holz von Spohle mit einer überragenden Leistung gab den ausschlaggebenden Takt für den Sieg. Unsere guten Durchgangszahlen stimmen positiv auf die nächsten Wettkämpfe.“ Spohles Sprecher Keven Hoots: „ Zur Wende stand es 5:1 für Spohle. Wir hatten einen Wettkampf auf insgesamt gutem Niveau, wo es in 3 Gruppen ganz eng war. Dank einer top Leistung der 1. Holz haben wir einen wichtigen Sieg eingefahren.“
Reitland – Halsbek 4:0
Der bisherige Sechste sorgte für eine Überraschung gegen den Vizemeister, die in der Hinrunde bei der 2:7 Niederlage in Halsbek auch gut mithielten. Den Sieg holten die Wesermärschler mit der 1. Holz 47 Wurf (3,027) und 2. Gummi 45 Wurf (1,061) heraus. Für die Ammerländer sprangen nur Metererfolge durch die 2. Holz 49 Wurf (85 m) und 1. Gummi 47 Wurf (21 m) heraus. Der Zweite Halsbek (11:5) läuft nun wieder 3 Zähler hinter dem Titelverteidiger Grabstede (14:2) hinterher. Der Fünfte Reitland (7:9) fuhr wichtige Punkte Richtung Klassenerhalt ein. Reitlands Kapitän Hauke Freese: „ Wir waren grundsätzlich guter Dinge nach der Weihnachtspause. Auf unserer Strecke gegen Halsbek war es schon oft knapp, obwohl eher selten ein Sieg dabei herauskam. Als dann auf der Wende plötzlich alle Gruppen führten, kam zum ersten Mal der wirkliche Gedanke an eine kleine Sensation auf. Wir konnten durch diesen sehr wichtigen Sieg einen kleinen Abstand zu den Abstiegsplätzen rauswerfen.“ Halsbeks Sprecher Arne Hiljegerdes: „Wir sind gut in den Wettkampf gestartet, konnten uns aber nicht absetzen. Die Reitländer hatten einen super Tag erwischt und haben in allen 4 Gruppen eine super Durchgangszahl geworfen. Da fehlte bei uns leider in jeder Gruppe etwas um dann zu gewinnen.“
Grabstede – Bredehorn 14:0
Das Nachbarduell, beide Teams mit der fast identischer Heimstrecke, sah den erwarteten Favoritensieg. Auf der Rücktour wurde der Unterschied aufgezeigt. Es gewann die 1. Holz 54 Wurf (3,097), 2. Holz 60 Wurf (1,139), 1. Gummi 54 Wurf (4,003) und 2. Gummi 55 Wurf (4,097). In der Hinrunde hatte Bredehorn die Niederlage (6:9) in Grenzen gehalten. Die Grabsteder der doppelte Sieger an diesem Spieltag, durch die Niederlage vom Verfolger Halsbek. Der Vorsprung vom Titelverteidiger (14:2) beträgt nun wieder 3 Zähler vor den Ammerländern (11:5). Die Halsbeker Ende November mit dem Sieg gegen Grabsteder in einer guten Ausgangsposition, zuletzt aber nur mit 1:3 Punkten. Der Vierte Bredehorn (8:8) mit einem ausgeglichenem Punktekonto. In der Statistik der 32 Gruppen, befindet sich mit der makellosen Bilanz von 16:0 Punkten und 44:0 Schoet, die 2. Holz von Grabstede eindeutig an Position eins. Grabstedes Kapitän Christian Alberts: „ Es waren einige noch im Winterschlaf, zum Glück aber auf beiden Seiten. In drei Gruppen waren die Durchgänge zufriedenstellend. Insgesamt muss da aber noch mehr kommen.“ Bredehorn Sprecher Rene Thye: „Die Euphorie von der Hinrunde, konnten wir leider überhaupt nicht am ersten Wettkampf der Rückrunde mitnehmen. Insgesamt war es eine schlechte Leistung von uns.“
Verbandsliga
Wiefels - Roggenmoor/Klauhörn 11:3
Das Kellerduell verlief einseitig. Die Gäste legten nur mit der 1. Holz 47 Wurf (3,007) vor. Die Hausherren mit dem Plus in der 2. Holz 51 Wurf (1,078), 1. Gummi 51 Wurf (3,123) und 2. Gummi 46 Wurf (6,008). Bei den beiden Teams stand ein Tausch an. Wiefels (6:10), der Sechste nun vor Roggenmoor/Klauhörn (5:11). Wiefels Sprecher Gerold Möllmann: „ Dieser Sieg gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf verschafft uns hoffentlich Selbstvertrauen für die nächsten wichtigen Wettkämpfe. Mit teilweise guten Rundenergebnissen wurde der Sieg nach Hause gefahren.“ Die 2. Gummi benötigte 11/2 und die 2. Holz 12/3. Die beiden anderen Gruppen waren im Schnitt 1. Runde schlechter, wobei die 1. Gummi mit 12/3 letztlich noch mit 3 Wurf gewann.
Torsholt – Portsloge 7:0
Der erwartete Favoritensieg im Ammerland-Duell, fiel knapper als erwartet aus. Der Aufsteiger hielt gut mit. Ausschlaggebend war der deutliche Erfolg der 1. Gummi 45 Wurf (7,009). Hinzu kamen noch 50 m durch die 1. Holz mit 44 Wurf vom Dritten (10:6). Der Letzte mit den Metererfolgen in der 2. Holz 46 Wurf (23 m) und 2. Gummi 47 Wurf (75 m). Der Abstand zum Nichtabstiegsplatz ist für Portsloge (2:14) auf 3 Punkte angewachsen. Der Torsholter Lennart Schröder: „ Aufgrund der zuletzt guten Ergebnisse der Portsloger, waren wir gewarnt. Wir haben eine konstante Leistung auf die Strecke gebracht. Zur Wende stand es noch 2:2. In allen Gruppen konnten wir die guten Ergebnissen ins Ziel bringen, wo die 1. Gummi die Siegschoets herausholte.“ Sein Gegenüber Fabian Smit: „"Nach der deutlichen Niederlage aus der Hinrunde hatten wir noch wieder etwas gut Zumachen. Bis zur Wende haben wir den Spielstand auch noch eng halten können. Am Ende hat das Ergebnis der 1. Gummi dann leider den Ausschlag zugunsten der Torsholter gegeben. In den anderen Gruppen haben wir uns aber im Vergleich zur Hinrunde deutlich steigern können.“
Neustadtgödens – Ruttel 8:3
Das Friesländer Duell lange auf Augenhöhe. Der Unterschied machte die 1. Gummi, wo die Hausherren deutlich 47 Wurf (6,001) gewannen. Hinzu kam der Erfolg von der 2. Holz 48 Wurf (2,135). Die Gäste mit dem Plus in der 1. Holz 44 Wurf (3,100) und 2. Gummi 52 Wurf (33 m). Neustadtgödens (13:3) bleibt dem Spitzenreiter Mentzhausen (14:2) auf den Fersen. Ruttel (8:8) im gesicherten Mittelfeld. Gödens Mannschaftsführer Ron Arians: „Wir wussten wenn Ruttel alle Mann an Deck haben wird es schwierig. Wir haben in 3 Gruppen eine durchwachsene Leistung gebracht. Ein Sonderlob geht an die 1 Gummi die uns den Wettkampf gerettet hat. Tausend Meter vor dem Ziel noch gleichauf holte sie noch 4 Schoet heraus.“ Der Rutteler Markus Heyne: „Wie schon so oft Saison in dieser Saison, mussten wir durch mehrere Absagen Aufstellung der Gruppen ändern. Nach der Wende sind wir mit der 1. Gummi eingebrochen und haben auch noch Geschenke verteilt. Uns war klar dass in Gödens nur was zu holen ist, wenn alle bei 100% sind. Leider haben sich heute nur drei von vier Gruppen an den Plan gehalten.“
Mentzhausen – Stapel 12:4
Der Tabellenführer (14:2) wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Erfolgreich waren die 1. Holz 49 Wurf (7,098), 2. Holz 53 Wurf (2,144) und 2. Gummi 49 Wurf (2,005). Der Fünfte Stapel (6:10) setzte sich mit der 1. Gummi 48 Wurf (4,082) durch. Der Mentzhauser Kapitän Niklas Wulff: „ Personell waren die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start in die Rückrunde gut, da alle 20 Werfer zur Verfügung standen. Zur Wende noch knapp konnten wir uns auf der Rücktour entscheidend absetzen. Mit den Durchgangszahlen konnten wir in allen Gruppen zufrieden sein.“
Bezirksliga
Leuchtenburg – Osterforde 5:1
Beim Favoritenerfolg setzte sich die 1. Holz (90 m), 1. Gummi (5 m) und 2. Gummi (4,111) durch. Leuchtenburg (10:6) bleibt als Zweiter beim Meisterschaftsrennen dabei. Osterforde (6:10) kämpft um den Klassenerhalt.
Hollwege – Cleverns 0:1
Da war nichts übrig. Die Gäste mit den kleinen Teilerfolgen in der 1. Holz (1,010), 2. Holz (73 m) und 1. Gummi (63 m). Die Hausherren setzten sich mit der 2. Gummi (73 m) durch. Den Hollwegern, nun 8:8 Punkte fehlten 74 m zum Remis. Cleverns (10:6/3.) spricht im Titelrennen, weiterhin ein Wörtchen mit.
Altjührden/Obenstrohe – Waddewarden 5:2
Eine weitere knappe Entscheidung in dieser Staffel. Die Holz gab den Ausschlag. Da gewannen die Altjührdener mit der 1. Holz (3,062) und 2. Holz (2,085). Die Aufholjagd der Gäste, mit der 1. Gummi (1,058) und 2. Gummi (102 m) wurde nicht belohnt. Altjührden/Obenstrohe (10:6) bliebt durch das bessere Schoetverhältnis auf eins. Waddewarden mit dem ausgeglichenem Punktekonto (8:8) im Mittelfeld auf vier. Der Waddewarder Mannschaftsführer Arne Drieling: „ Ein spannender Wettkampf, an der Wende sah es noch nach einem Unentschieden aus. Leider wieder eine knappe Auswärts-Niederlage.“
Schweinebrück – Zetel/Osterende 6:1
Im Kellerduell hatten die Gastgeber die Nase vorn. Es setzte sich die 1. Holz (2,013), 2. Holz (13 m) und 2. Gummi (4,050) durch. Die Gäste mit dem Vorsprung in der 1. Gummi (1,123). Schweinebrück (7:9) holte wichtige Zähler Richtung Klassenerhalt. Zetel/Osterende (5:11) behält die „Rote Laterne“.
Bezirksklasse
Moorwarfen – Bentstreek 3:4 Remis
Gegen das Schlusslicht hatten sich die Hausherren mehr ausgerechnet. Zum Schluss dann noch froh über das Remis, denn den Gästen, insgesamt mit 138 Metern vorn, fehlten nur 12 Meter zum doppelten Punktgewinn. Die Hausherren mit der 1. Holz (2,076) und 1. Gummi (1,073) vorn. Da hielten die Gäste mit der 2. Holz (3,081) und 2. Gummi (1,056) dagegen. Trotz des Punktgewinns behält Bentstreek (4:12) die „Rote Laterne“. Moorwarfen (7:9) ist Fünfter. Der Moorwarfer Kapitän Renke Schmoll: „Wie immer ein freundschaftlicher und sportlich ausgeglichener Wettkampf gegen Bentstreek. Erst der letzte Wurf sicherte uns ein knappes Unentschieden.“
Abbehausen – Rosenberg 5:7
Die Gastgeber hielten gegen den Zweiten (12:4) gut dagegen. Das wurde aber nicht belohnt. Insgesamt fehlten den Wesermärschlern 80 Meter zum Remis. Den Sieg machte Rosenberg mit der 2. Holz (2,113) und 2. Gummi (4,111) perfekt. Der Abbehauser Sprecher Mirko Köchel: „ Wir wussten das es nicht einfach wird die Punkte ein zufahren. Mitte des Wettkampfes sah es noch danach aus, dass wir das Blatt wenden konnten. Doch dann legte Rosenberg noch eine Schippe drauf. Trotz der Lage glauben wir an den Klassenerhalt.“ Der Vorletzte Abbehausen (4:12) befindet sich in großer Abstiegsgefahr.
Grünenkamp – Moorriem 1:7
Die Friesländer legten mit der 1. Holz (1,068) und 2. Holz (35 m) vor. Der Spitzenreiter überzeugte mit der 1. Gummi (4,042) und 2. Gummi (2,124). Der Grünenkamper Heiko Kuhlmann: „In der Holz konnten wir noch mithalten. In der Gummi haben die Moorriemer überragend geworfen. Die hatten auch noch Luft nach oben und hätten locker zweistellig gewinnen können.“ Der Moorriemer Mannschaftsführer Eike Janßen: „ Durch die Niederlage dort in der Vorsaison waren wir gewarnt. Nach der Wende (1:4) haben wir noch eine Schippe drauf gelegt.“ Moorriem (15:1) mit 3 Zählern Vorsprung weiterhin auf Meisterschaftskurs. Grünenkamp (8:8) mit einem ausgeglichenem Punktekonto. Die Friesländer 1. Holz (14:2) stellt im Moment die stärkste Gruppe dieser Staffel.
Waddens – Vielstedt/Hude 14:0
Die Butjenter überzeugten bei dem Kantersieg. Da brachte sich die 1. Holz mit 49 Wurf (1,095), 2. Holz 52 Wurf (4,059), 1. Gummi mit top 38 Wurf ! (8,072) und 2. Gummi 49 Wurf (15 m) ein. Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns: „Die 1. Gummi erwischt einen Klasse Tag und benötigt für die neue Strecke nur 9,2 Durchgänge. Hier stimmte alles. Jeder Wurf war hier ein Treffer und bei der Wende waren es schon 5 Schoet. Den Mittelfeldplatz lassen wir uns nicht mehr nehmen.“ Waddens (9:7) ist Dritter. Vielstedt/Hude (5:11) kämpft um den Klassenerhalt.