1. Boßelspieltag

Von: Wolfgang Böning

Mentzhauser Männer mit Niederlage

 

Kreumoorer Frauen gewinnen gegen Reitland

Annika Engberts (MTV)

Frauen:

Das ewig „junge“ Duell in der Frauen-Landesliga endete mit einem 4:1 Heimsieg von Kreuzmoor gegen Reitland. Die Schweewarden hatten mit 0:5 das Nachsehen in Westerscheps. Aufsteiger Delfshausen führte sich mit einem Sieg bestens in die Bezirksliga ein.

Landesliga

Westerscheps – Schweewarden 5:0

Die Holz der Gäste hatte einen schlechten Tag und lag nach 2 Durchgängen (8 Wurf), schon mit 3 Schoet hinten. Das erhöhte sich bis zur Wende auf 5 Schoet. Auf der Rücktour hielt man dagegen und verlor dann mit -4,075. Die Gummi hielt mit und verlor mit 114 Metern.

Die Schweewarder um Mannschaftsführerin Silke Ahlhorn steht dann im kommenden Heimspiel vor der schweren Aufgabe gegen die Kreuzmoorerinnen.

Kreuzmoor – Reitland 4:1

Gleich am 1. Spieltag stand die Spitzenpartie der beiden Wesermarsch-Mannschaften an. Beide Teams wollen um die Plätze 1-3 für die FKV Finalrunde wieder mitmischen. Beide Mannschaften konnten nicht in Bestbesetzung auflaufen. Das Plus beim Meister holt die Holz mit 4,069 heraus. Eine Ergebnisverbesserung gelang den Gästen durch die Gummi, die 1,014 gewannen.

Spohle – Sandelermöns 1:0

Ein Arbeitssieg gelang dem Vizemeister.

Haarenstroth – Schweinebrück 0:19

Der Neuling ging baden. Die Friesländer unterstrichen mit dem Kantersieg gleich ihre Meisterschaftsambitionen.

Bezirksliga

Delfshausen – Schweinebrück II 12:0

Ein eindeutiges Ergebnis im Duell der beiden Aufsteiger ein eindeutiges Ergebnis.

Delfshausen, die Ammerländer, die dem Kreisverband Stadland angehören konnten erneut auf ihren Heimvorteil, auf der schmalen Moorstrecke, bauen. Die Holz gewann 4,003 und die Gummi sogar mit 8,057.

Männer:

Ungewohnte Wetterbedingungen für die Friesensportler am 1. Spieltag mit dem Spätsommerwetter, Sonnenschein und 20 Grad Wärme. Da blieb bei manchen Boßler der Trainingsanzug in der Ecke liegen. Das Sport Dress, T-Shirt und kurze Hose war angesagt. Der „große“ Verlierer waren die Kreuzmoorer Männer mit der 1:16 Heimschlappe gegen Halsbek. Niederlagen steckten auch Schweewarden und Mentzhausen ein. Bestens aus den Startlöchern kamen dagegen Reitland und Moorriem.

Landesliga

Kreuzmoor – Halsbek 1:16

Das tat schon weh, vor allem die Höhe der Heimschlappe. Die Hausherren traten nicht in Stammformation an, so fehlten u.a. zwei leistungsstarke Holzwerfer. Einigen Aktiven war der Trainingsrückstand auch anzumerken. Schon die Anwürfe ließen nichts Gutes ahnen. Bei der Wende deutete sich die Niederlage schon an. In der Vorsaison hatten sich die Kreuzmoorer in beiden Partien sicher gegen die Ammerländer behauptet. Jetzt verloren alle vier Gruppen. Die 1. Holz (56 Würfe, – 1,064), die 2. Holz (58, – 6,148), die 1. Gummi (55, - 4,114) und die 2. Gummi (58,- 4,046). Mannschaftsführer Stefan Logemann bedient: „ Die Landesliga ist kein Selbstläufer. Das sollte jedem klar sein. So wie wir heute aufgetreten sind, werden wir auf jeden Fall keine Chance auf die ersten drei Plätze haben, und wohl eher nach unten schauen müssen.“

Westerscheps – Schweewarden 14:2

Die Straße präsentiert sich „neu“. Die Hälfte der Wurfstrecke führt auf das Gebiet in den Landkreis Cloppenburg hinein, und diese erhielt eine komplett neue Asphaltdecke. Bis auf der 2. Gummi (-4 Schoet), war es bei er Wende noch ziemlich ausgeglichen. Mannschaftsführer Stefan Freese: „ Wir kamen nicht so richtig aus dem Quark. Wir müssen unser Ding zuhause machen. Auswärts ist es halt sehr schwer zu gewinnen.“

Die 1. Holz , 52 Wurf – 3,122, die 2. Holz 51 Wurf,- 3,083, die 2. Gummi 56 Wurf – 7,057. Die 1. Gummi holte mit 51 Wurf ein Plus von 2,054 heraus.

Spohle – Grabstede 5:4 Remis

Gleich eine Spitzenpartie, der Meister Spohle empfing den Ex-Meister. Die Hausherren, die Vorbereitung nicht optimal, konnten sich auf ihre Erfahrung verlassen. Es entwickelte sich ein Wettkampf auf Augenhöhe mit Topwürfen auf beiden Seiten. Bis zur Wende und das erste Stück zurück hatten die Spohler die Nase vorn. Dann arbeiteten sich die Friesländer heran und schafften noch das Remis. Beim 5:4 wiesen die Hausherren ein Plus von 90 Metern auf. Somit fehlten 60 Meter für den Sieg. Die Spohler siegten mit den Erstgruppen, mit der Holz 49 Wurf, 2,087 und der Gummi mit top 45 Wurf 2,077. Die 2. Holz gab mit 50 Wurf -1,113 ab und die 2. Gummi hatte auch mit 50 Wurf, mit – 2,091 das Nachsehen.

Bredehorn - Cleverns 6:0

Im Friesländer Duell setzten sich die Hausherren gegen den Aufsteiger durch.

Verbandsliga

Altjührden/Obenstrohe – Reitland 0:9

Der Absteiger Reitland zeigte gleich eindrucksvoll das in dieser Staffel mit ihnen zu rechnen ist. Die 1. Holz , 54 Wurf gewann 3,087 und die 2. Holz, 55 Wurf, steuerte 2,009 bei. Gute 50 Wurf, damit musste die 1. Gummi aber 45 Meter abgeben. Die Topleistung rief die 2. Gummi mit 47 Wurf ab, was ihr einen Vorsprung von 4,027 einbrachte. Der Reitlander Sprecher, Rainer Müller dann auch bestens zufrieden: „ Ein toller Saisonauftakt“.

Ruttel- Mentzhausen 10:0

Die Friesländer weisen die imponierende Serie von drei Aufstiegen in Folge vor. Die Siegesserie vom Neuling konnten auch die Mentzhauser nicht stoppen. Alle vier Gruppen der Gäste verloren, die 1. Holz -0.124, die 2. Holz -2,079, die 1. Gummi -3,098 und die 2. Gummi -3,079.

Bezirksliga

Haaarenstroth – Moorriem 1:18

Mit einem Kantersieg, und das auswärts, starteten die Moorriemer optimal in die neue Saison. Nur die 1. Holz -1,029, hatte knapp das Nachsehen. Danach langte die 2. Holz 8,055, die 1. Gummi 7,073 und die 2. Gummi 2,028 zu.

Senioren:

Bei den Boßelsenioren war die Bilanz zum Saisonauftakt eher bescheiden. Nur die Frauen II aus Reitland hatten Grund zur Freude.

Frauen II

Landesliga A

Reitland – Grünenkamp 5:0

In der vorgezogenen Partie stand der Sieg der Reitlander nie in Frage.

Augusthausen – Schweinebrück 0:1

Die Augusthauserinnen möchten auch oben mitmischen. Gegen den Landesmeister -1,098, sollte es aber noch nicht ganz reichen.

Männer IV

Landesliga

Altjührden/Obenstrohe – Reitland 3:0

Das Team der REitlander ist neu formiert. Beim Ex-Meister hingen die Trauben noch zu hoch.