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Erstellt am: 10.12.2014 um 11:33 Uhr

2. Runde des Landespokals im Boßeln

Rubrik: Boßeln / Kloot

Von: Wolfgang Böning

Mentzhausen besiegt den Landesmeister Spohle

Durch die Anzahl der Teams steht beim Landespokal für die Boßelteams der Männer (64ziger Feld) eine Runde mehr an. Gegenüber dem Punktspielbetrieb wird hier mit „halber“ Mannschaft, 8 Aktive, eine Holz- und Gummigruppe geworfen. Wie schon in der 1. Runde, sollten Überraschungen, von den klassentieferen Teams mit ihrem Heimvorteil nicht ausbleiben. Die größte Überraschung sicherlich der Erfolg vom Kreisligisten Reitland II gegen das Landesligateam aus Cleverns. Auch das Aus vom Landesmeister und erneuten Landesliga-Titelanwärter Spohle beim Verbandsligisten Mentzhausen. Auch knappe Entscheidungen standen an. So zog das Bezirksklassenteam Garms mit einem Vorsprung von 88 Metern in die nächste Runde ein. Das Kreisklassenteam aus Hooksiel setzte sich auch durch. Für die 3. Runde, für die Frauen (32ziger Feld) die Runde zwei, hat der Spieleiter Erich Kuhlmann als Endtermin den 11. Januar 2015 festgelegt.

 

Die Ergebnisse in der 2. Runde bei den Männern lauten:

 

Förrien/Minsen (Verbandsliga) – Grabstede (Landesliga) 2:6

 

Die Gastgeber nehmen in der Verbandsliga die „Rote Laterne“ ein. Gegen den Ex-Landesmeister legte man mit der Holz sogar 2,oo4 vor. Die Grabsteder wurden ihrer Favoritenstellung aber mit dem deutlichem 6,106 durch die Gummi gerecht.

 

 

Rosenberg (1. Kreisliga Süd/Ost) – Altjührden/Obenstrohe (VL) 0:3

 

Die Nachbarn kennen sich gut. Spätestens bei den Heimkämpfen an der Kreuzung bei „Miksch“ die Begegnungen mit der Regelung wer Vorfahrt hat, spricht den nächsten Wurf an der Kreuzung machen darf. Die Gastgeber hatten in der 1. Runde die klassenhöheren Sandelermönser rausgeworfen. Jetzt der Klassenunterschied, drei Staffeln, dassollte für die Rosenberger nicht ganz reichen. In der Holz auf Augenhöhe gewannen die Gäste nur 19 Meter. Altjührden/Obenstrohe machte mit der Gummi 3,091 dann alles klar.

 

 

Astede (KL Nord/West) – Garms (Bezirksklasse) 0:1

 

In der 1. Runde hatte sich Garms bei den vier Klassen tiefer spielenden Rüstringer denkbar knapp mit einem Vorsprung von 1 Schoet durchgesetzt. Jetzt sollte es erneut eng zugehen.

Die Gäste brachten mit der Holz 2,135 ins Ziel. Die Hausherren holten mit der Gummi 2,047 heraus. So gaben am Ende 88 Meter den Ausschlag für das Weiterkommen der Garmser.

 

Ruttel (VL) – Bredehorn (LL) 0:7

 

In der Holz war es lange offen. Die Gastgeber lagen bei der Wende mit 120 Metern vorne. Im Ziel trugen aber die Gäste den Vorsprung mit 2,058 über die Ziellinie. Dazu kamen noch 4,094 vom Landesligisten.

 

Reitland II (1. KL S/O) – Cleverns (LL) 5:1

 

Cleverns hatte sich schon in der Vorrunde beim fünf Klassen tiefer agierenden Spohle II mit dem 1:0 Erfolg schwer getan. Die Hausherren hatten das klassenhöhere Wiefels (BK) rausgeworfen. Jetzt betrug der Klassenunterschied vier Staffeln. Die Gäste legten mit der Holz 1,038 vor. Die „Reserve“ von Reitland machte das aber mit der Gummi, 5,064, schnell wett, und die Überraschung war perfekt.

 

Waddewarden (KL N/W) – Kreuzmoor (LL) 0:2

 

Der Leistungsunterschied vier Klassen. Waddewarden hielt gegen den Titelverteidiger gut mit. Ganz reichen sollte es für eine Überraschung allerdings nicht. Die Gäste gewannen mit der Holz 2,041 und mit der Gummi 34 Meter. Der Kreuzmoorer Mannschaftsführer Christoph Müller: „ Eine anspruchsvolle Strecke mit einigen Kurven. Das hatten wir eigentlich gut im Griff, aber nachher unkonzentriert bei den Würfen, wurde es noch mal eng.“ Zudem machten die Wetterbedingungen, Regen und Wind allen Aktiven zu schaffen.

 

Delfshausen (1. KL Ammerland/Waterkant) – Schweewarden (LL) 0:7

 

Hier betrug der Leistungsunterschied sogar sieben Staffeln. Die Gäste kannte diese Strecke noch nicht. Der Schweewarder Mannschaftsführer Stefan Freese: „ Auf der schmalen Strecke keine weiten Würfe möglich. Ein echter Heimvorteil.“ Bei der Wende 1 Schoet, gewann die Holz der Gäste mit 3,139. Auch die Gummi lag bei der Wende, 2 Schoet schon vorne. Ins Ziel wurden 3,085 gebracht. Ein Gutes hat der Landespokal für Sascha Freese: „ Toll das es den Ligenpokal gibt. So lernt man auch mal klassentiefere Mannschaften und neue Strecken kennen.“

 

Moorwarfen (KL N/W) – Leuchtenburg (BL) 6:2

 

Das hatten sich die zwei Klassen höher werfenden Gäste sicherlich anders vorgestellt. Die Gastgeber legten mit der Holz 6,085 gleich richtig los. Die Ammerländer konnten mit der Gummi nur noch 2,095 aufholen.

 

Moorriem (BL) – Reitland (VL) 1:0

 

Beide Mannschaften zählen in ihren Staffeln mit zu den Spitzenteams. Eine Staffel Unterschied, da war kein Leistungsunterschied aus zumachen. Am Ende reichte der Heimvorteil für den Gewinn von einem Schoet.

 

Hooksiel (1. KK N/W) – Grabstede II (BL) 6:0

 

Die Hooksieler, die drei Klassen tiefer angesiedelt sind, sorgten für eine Überraschung. Der Sieg geriet nie in Gefahr.

 

Hohenkirchen (3. KK JEV/WHV) – Esenshamm (2. KL S/O) 0:2

 

Der Unterschied zwischen diesen beiden Mannschaften beträgt zwei Klassen. Die Gäste freuten sich über den knappen Sieg.

 

Burhave (1.KK BUT) – Zetel/Osterende (BK) 0:3

 

Die Gäste, drei Staffel höher, wurden ihrer Favoritenrolle gerecht.

 

Fedderwardersiel (1. KK BUT) – Esenshamm II (1. KK BUT) 3:0

 

Beide Teams kennen sich aus dem Punktspielbetrieb. Der Tabellenletzte verschaffte sich ein Erfolgserlebnis.

 

Mentzhausen (VL) – Spohle (LL) 2:0

 

Der amtierende Landesmeister und Spitzenreiter wurde sicherlich als Favorit gehandelt. Spohles Mannschaftsführer Andy Stindt: „ Wir kamen nicht so richtig in Fahrt und die Mentzhauser hielten bestens dagegen.“ Die Holz der Gastgeber führte bei der Wende mit einem Schoet und brachte 1,106 ins Ziel. Knapp ging es bei der Gummi zu. 30 Meter bei der Wende, betrug der Vorsprung über die Ziellinie 70 Meter für die Mentzhauser.

 

Schweewarden II (2. KL S/O) – Sanderahm (KL N/W) 4:1

 

Eine Staffel liegen die Mannschaften leistungsmäßig auseinander. Die Schweewarder „Reserve“ nutzte ihren Heimvorteil auf der schmalen Straße am Deich. Die Holz gewann 4,088. Sanderahm holte mit der Gummi noch 1,132 heraus.

 

Neustadtgödens (BL) – Halsbek (LL) 2:7

 

Den Lauf im Punktspielbetrieb nahmen die Ammerländer auch im Pokal mit. Die Gastgeber legten mit der Holz 2,077 vor. Halsbek machte mit der Gummi 7,040 alles klar.

 

Die Paarungen der 3. Runde (Achtelfinale), bis zum 11.1., lauten:

 

Altjührden/Obenstrohe (VL) – Grabstede (VL)

Garms (BK) – Brdehorn (LL)

Reitland II (1. KL S/O) – Kreuzmoor (LL)

Moorwarfen (KL N/W) – Schweewarden (LL)

Hooksiel (1. KK N/W) – Moorriem (BL)

Esenshamm (1. KL S/O) – Zetel/Osterende (BK)

Fedderwardersiel (1. KK BUT) – Mentzhausen (VL)

Schweewarden II (2. KL S/O) – Halsbek (LL)

 

Die Paarungen der 2. Runde (Achtelfinale) bei den Frauen, bis zum 11.1., lauten:

 

Moorriem (1. KK AMM/WAT) – Mentzhausen (KL S/O)

Grünenkamp (2. KL AMM/WAT) – Waddens (KL S/O)

Delfshausen (BL) – Schweinebrück (LL)

Sandelermöns II (KL N/W) – Bredehorn (KL N/W)

Reitland II (KL S/O) – Moorwarfen (KL N/W)

Esenshamm (KL S/O) – Steinhausen (BL)

Haarenstroth (LL) – Sandelermöns (LL)

Holtange (KL S/O) – Kreuzmoor (LL)